danke!trash hat geschrieben: u.s.l. i findä di text sehr schön u bi o dirä meinig, dass mä z"dunklä" akzeptiere muess. es isch winä waag, so wie guet und bös z.b..
also, woni ufd wält cho bi, hani e rundi (vom ghöre säge ), was mich dra zwifle loht, das i zersch glücklich gsi bi. git aber au chind, wo nach de geburt weder schreied no brüelet, sondern als erschts en witz verzähledtrash hat geschrieben:aber zu däm, dass zliecht im dunkle entstandä isch u werum du di fürchtisch dert zrüg zgah, vo wo dä bisch cho.. i ha zgfühu dass das so ni ganz cha stimme. dunkuheit und liecht si ja aus metaphärä für glück bzw. unglück gmeint hie, we i di richtig verstah u ni aus blosses ding an sich? i findes ä schöni metaphärä aber i gloubä mä cha nid gad aues dermit verglichä, das heisst i gloubä nid, dass zglück usem unglück usä entstandä isch (zliecht us der dunkuheit scho).
wemmers foht afo wärte, isch scho d gfohr da, das mer vorigno isch. das isch aber nid so schlimm, will meischtens wäri lieber glücklich als unglücklich. aber bloss nid z extrem. das isch so wie ide matrix: wotsch die blau oder die rot pille? d frag isch de eifach, inwiewit es möglich isch, keini vo beidne z nätrash hat geschrieben:u weds der so überleisch, hani me zgfühu dass di beidä teilä glichzitig si entstande, si si beidi glichwärtig. au di gfühu wo mir chöi ha, öb guet oder schlächt, si glichwärtig.
demfall die schwarz oder die wiis pille. zum glück gits aber soviel dezwüsche, das niemer nur glücklich oder nur unglücklich muess si, sondern, emal bizzäli glücklich, mal weniger glücklich, mal unglücklich und au mal überglücklich. ich probier eifach z si, ohni mich zfescht vo mim glücksempfinde abhängig z mache, und wenns mal heisst, depressiönli schiebe, de isch das eifach grad so, und es chont au wieder e phase, i dere ich wieder grundlos glücklich cha si, und au wieder eini, woni weder glücklich no unglücklich bruche z si. ich bi fescht devo überzügt, das ich meh bi, als ich empfinde, meh bi, als ich dänke, und meh bi, als nur so, wie ich im momänt bi. ich bi wienes system, wo halt verschiedeni iflüss het, s osse probiert mitem inne z veribare, wenn nid sogar i iklang z bringe, und mängisch fähig, sich nid nur uf ei teil vo dem, was s syschtem als s syschtem wahrnimmt, z beschränke, will en bildschirm ohni e mus und e arbetspeicher, und zwüschedüre au neui software nid s gliche isch, wie mittrash hat geschrieben:u glück oder unglück si beidi usem neutrale(nichts) entstandä.
du ängstisch di wüu du dsitä (wieder) muesch wächslä und du uf derä sitä sache erläbt hesch, wo machä, dass du nüm zrüg wosch. zeinzigä womä cha machä isch zprobiere beidi sitänä zakzeptiere. es duet när immer no weh, aber es isch ä teil vom läbä, ohni der schmärz wär o zglück nid mügläch und umbekehrt. ying yang und so
gern geschehen. die zwei sind wie pech und schwefel. oder waren es einst ich versuche, nicht allzu voreingenommen zu sein, aber wenn ich schon schriftsteller wäre, dann würde ich wohl auch aus krankheit als weg im anschluss ein gesundheit als weg schreiben, und aus lichtarbeit schattenarbeit, hauptsache die kohle fliesst, und wenn ich es mir so recht überlege, dann könnte ich hier aufhören den leuten ihre dunklen seiten heraufzubeschwören - die kommen sowieso zum vorschein, wenn sie reif genug sindLeuchtherz hat geschrieben:Danke zu geniales Video, und das Dahlke und Dethlefsen zusammen ein Buch geschrieben haben verwundert mich nicht