naja, es sollte nicht nur beim partner "alles stimmen" (was auch immer das heisst), sondern auch bei dir. dann, wenn sich wirklich beide auf die beziehung einlassen, mit leib und seele, behaupte ich, wirst du gleichgültig gegenüber anderen männern/frauen bezüglich derer sexualität. soweit die theorie. wenn ich das richtig beurteile, sind die meisten menschen höchstens teilzeit-erleuchtet, darum hast du wohl recht mit deiner aussage.BuddhaNature hat geschrieben: aber... auch wenn beim partner alles stimmen mag... iss dies noch lange kein garant und schutz zur monogamie
*unterschreib*. merci.Leuchtherz hat geschrieben:Der Gedanke von BeSoWeniBe zum "sexismus" ist überlegenswert...
...Osho, The Guest, #6 hat geschrieben: Was ist Liebe?
Liebe ist das Strahlen, der Duft, sich selbst zu kennen, man selbst zu sein.
Liebe ist überfliessende Freude, wenn Du gesehen hast, wer Du bist. Dann bleibt nichts anderes zu tun, als Dein Sein mit anderen zu teilen.
Liebe ist wenn Du erkannt hast, dass Du nicht von der Existenz getrennt bist.
Liebe ist, wenn Du ein organisches, orgasmisches Einssein mit allem, was existiert, erfahren hast.
Liebe ist keine Beziehung, Liebe ist ein Seinzustand. Sie hat nichts mit einer anderen Person zu tun. Man ist nicht in jemanden verliebt - man ist Liebe.
Und wenn Du selbst Liebe bist, bist Du natürlich auch verliebt, aber das ist eine Folge, eine Begleiterscheinung, und nicht die Ursache.
Die Ursache liegt in Dir, Du bist Liebe.
nun, manchmal finde ich es ernüchternd, manchmal auch angenehm menschlich, wenn ich auch von weisen menschen wie osho höre, wie es doch ab und zu mal an der umsetzung des wissens hapert.
wenn ich alles in mein verhalten umzusetzten wüsste, was ich für richtig halte, mit überzeugung sage, schreibe, denke, dann wäre ich längst woanders. meistens hinkt ebendiese umsetzung weit der erkenntnis hinterher. bei mir zumindest.
die wissenschaft behauptet: nein.Leuchtherz hat geschrieben:ist es den so, das der Beobachter "einflusslos" auf das Beobachtende ist? Das es keine Wirkung hat auf was man den Fokus legt, das man selbst "wirkungslos" ist auf die weiteren Beobachtungen und Handlungen?
die eine taugt bei dir im bett was, aber auch nur, wenn sie besoffen ist. der anderen bist du längst zu viel. noch mal eine andere wäre genau die richtige, nur ihr freund hat was dagegen. diejenige, die inzwischen ausgenüchtert ist, wäre tatsächlich parat, taucht mit einer freundin bei dir auf, doch sie merken bald, dass sie dich eigentlich gar nicht brauchen. die mit dem freund, der inzwischen ihr ex ist, hat sich einen anderen geangelt und jetzt, zu dritt, seid ihr männer wenigstens nicht überfordert. und ab und zu taucht eine auf, bei der eben "alles passt". "bettauglich"? was heisst das schon? kommt doch auf die betroffenen, die jeweilige situation etc. an, oder nicht?SO FUCKING DETERMINED hat geschrieben:Hört mal, es gibt sooo viele Merkmale, an denen Männer an Frauen ablesen können wollen, ob sie betttauglich sind oder nicht.
(p.s. @ wahrnehmungstäuschung: give me five )
war bei mir in nicht-monogamen zeiten anders. woher hast du das?Gon Freeks hat geschrieben:wend nöd monogam läbe chasch den isch de sex wot häsch eifach miserabel
ehrlichgesagt: bei folgender frau würd ich nicht nein sagen. wow. einfach nur wow.Amanita hat geschrieben:Ist diese kleine Brüste = mehr Testosteron-Theorie eigentlich haltbar?
...mehr Testosteron = ...tiefere Stimme. Habt ihr dazu auch Erfahrungswerte??
kannst meine silbernen haben. "ich wollte eh mal meine Ausstrahlung verändern " => ab sofort nehm ich nur noch die neon-orangenen (passend zur violetten perücke )Amanita hat geschrieben:Ich werde mich dann wohl mal nach Ohrringen umsehen, ich wollte eh mal meine Ausstrahlung verändern .
dazu passen salz und zitronensaft. und es glas frischprässte o-saft. danke @ anti-sexismus und so. schön wärs. ich bleib zuversichtlich.BeSoWeniBe hat geschrieben: A V O C A D O S & N Ü S S !
ich versteh nur manchmal nicht, worum es bei dir geht?
@ objektiv, vorurteils- und werte-frei, ich unabhängig vom wir etc.: gibts nicht, zumindest nicht für normalsterbliche. dazu gibt es eine menge unterschiedlichster studien, die erstaunliches zeigen. wir verhalten uns nur schon durch die (vorgestellte oder reale) anwesenheit anderer personen anders als ohne diese anwesenheit. wir sind beeinflussbar durch visuelle reize, die uns nicht einmal bewusst sind. natürlich, je mehr wir uns dieser "anfälligkeit" für manipulationen bewusst sind, je mehr wir versuchen, mit offenen augen und ohren durchs leben zu gehen, je mehr wir unser verhalten reflektieren, desto eher sind wir in der lange, einen schritt zurückzutreten und zu versuchen, eine situation ein wenig objektiver (was noch längst nicht objektiv bedeutet) zu betrachten.
oder hat da jemand andere erfahrungen gemacht? angeblich gilt ja: keine regel ohne ausnahme...
@testosteron-hypothese: möglicherweise bezieht sich die aussage auf das triebhafte, was jedoch längst nicht die ganze sexualität miteinbezieht?
es ist zeit für ein bisschen mehr wahrhaftige liebe.