Liebe ist...

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Pufflibäng

Re: Liebe ist...

Beitrag von Pufflibäng »

Dragonfly hat geschrieben:Liebe ist Schmerz! So, fertig, Schluss, ende der Diskussion. Wir haben die Quintessenz des Threads erreicht.
das stimmt ..... ich gib dir recht, schlüsset dä thread
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taratatam
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Re: Liebe ist...

Beitrag von taratatam »

wen liebe schmerz ist dan sind wir alle masochisten ^^

lol dan würde der sadist ja liebe verteilen xD
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Leuchtherz
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Re: Liebe ist...

Beitrag von Leuchtherz »

Pufflibäng hat geschrieben:
Dragonfly hat geschrieben:Liebe ist Schmerz! So, fertig, Schluss, ende der Diskussion. Wir haben die Quintessenz des Threads erreicht.
das stimmt ..... ich gib dir recht, schlüsset dä thread

Liebe ist... alles offen zu lassen ;)

und im übrigen... wie wertvoll wäre Liebe wenn sie nicht so schmerzen könnte?
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

SchMetteRlinge

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taratatam
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Re: Liebe ist...

Beitrag von taratatam »

Leuchtherz hat geschrieben:
Pufflibäng hat geschrieben:
Dragonfly hat geschrieben:Liebe ist Schmerz! So, fertig, Schluss, ende der Diskussion. Wir haben die Quintessenz des Threads erreicht.
das stimmt ..... ich gib dir recht, schlüsset dä thread

Liebe ist... alles offen zu lassen ;)

und im übrigen... wie wertvoll wäre Liebe wenn sie nicht so schmerzen könnte.
:ove: :peace: :ove:
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Dragonfly

Re: Liebe ist...

Beitrag von Dragonfly »

Der Grund wieso ich so Extremaussagen mache ist, dass mir dieses Hippiegefasel zuweilen ziemlich auf den Sack geht. Natürlich ist Liebe was Schönes und natürlich besteht die Welt nur aus Liebe. Nur kann man das heutzutage kaum mehr glauben.
Und ich kann eines mit Bestimmtheit sagen: Das ist jetzt der dritte Frühling in Folge, der für mich als ewiger Single anbricht und ich bin diesbezüglich keinen Schritt weiter. So gesehen ist Liebe für mich auch ein Fluch. Und kommt mir jetzt nicht mit irgend einem abgelutschten Spruch à la "Wer nicht sucht, der wird gefunden". Das glaube ich erst recht nicht mehr. Liebe ist ein Geschäft. Wer nicht spurt und den schmierigen Lackaffen raushängt, der bleibt alleine. So ist das!
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nexus
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Re: Liebe ist...

Beitrag von nexus »

Dragonfly hat geschrieben: Und ich kann eines mit Bestimmtheit sagen: Das ist jetzt der dritte Frühling in Folge, der für mich als ewiger Single anbricht und ich bin diesbezüglich keinen Schritt weiter. So gesehen ist Liebe für mich auch ein Fluch. Und kommt mir jetzt nicht mit irgend einem abgelutschten Spruch à la "Wer nicht sucht, der wird gefunden". Das glaube ich erst recht nicht mehr. Liebe ist ein Geschäft. Wer nicht spurt und den schmierigen Lackaffen raushängt, der bleibt alleine. So ist das!
das bestätigt nur dass de gedanke dassmer sueche mun, ein sälber uffrisst. klar ischs im frühlig amix mühsam ellei, doch de gaht au verbi. und das 3 jahr e ewigkeit isch, das glaub ich nöd ;)
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Dragonfly

Re: Liebe ist...

Beitrag von Dragonfly »

nexus hat geschrieben:
Dragonfly hat geschrieben: Und ich kann eines mit Bestimmtheit sagen: Das ist jetzt der dritte Frühling in Folge, der für mich als ewiger Single anbricht und ich bin diesbezüglich keinen Schritt weiter. So gesehen ist Liebe für mich auch ein Fluch. Und kommt mir jetzt nicht mit irgend einem abgelutschten Spruch à la "Wer nicht sucht, der wird gefunden". Das glaube ich erst recht nicht mehr. Liebe ist ein Geschäft. Wer nicht spurt und den schmierigen Lackaffen raushängt, der bleibt alleine. So ist das!
das bestätigt nur dass de gedanke dassmer sueche mun, ein sälber uffrisst. klar ischs im frühlig amix mühsam ellei, doch de gaht au verbi. und das 3 jahr e ewigkeit isch, das glaub ich nöd ;)
Mir kommen die 3 Jahre sehr lange vor.
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subjekt
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Re: Liebe ist...

Beitrag von subjekt »

Liebe ist die Erfüllung von allem in allem.
Ausserhalb der Liebe besteht nichts. Sogar das Nichts geht aus der Leibe hervor, ohne jemals hervorgebracht worden zu sein. Ohne Liebe gibt es kein sein. Ohne Liebe kein Nicht-Sein. Alles ist Liebe.
Das ich ist gegen die Liebe. Es kennt die Liebe nicht. Es ist Blind m vollen Licht. Es spricht wohl über Liebe. Aber es meint Selbstsucht. Eigennutz. wenn das Ich über Liebe spricht, ist Lüge da. Es kann nicht in der Liebe sein. So wie der kalte Stein am Ufer des Flusses nicht weiss, was strömendes Wasser ist, so weiss das Ich nicht was Liebe ist.
Liebe verbindet alles und doch lässt sie alles frei. Liebe ist alles. In ihr wohnen alle Gegensätze, ohne Gegensätze zu sein. In ihr verschmelzen sie zur Harmonie

Für Liebe gibt es keine Grenzen. Grenzen gibt es für das Ich. Das ich zieht Grenzen. Weil das Ich gegen die Liebe.
Erst wenn das Ich nicht mehr vorhanden ist, wenn Denken entfallen ist, wenn Leere im eigenen Herzen wohnt, dann offenbart sich Liebe. Sie offenbart sich in der Güte des Seins. In Schönheit. In Wahrheit. In Harmonie.
Versuche niemals Liebe zu üben. Es gibt nichts zu üben. Wenn es Freundschaft gibt, ist Freundschaft da. Wenn du Zärtlichkeit empfindest, ist Zärtlichkeit da. Wenn du Zuneigung fühlst, ist Zuneigung da. Das sind Stufen der Liebe.
Aber nenn es nie die Liebe.
Liebe lässt dich sterben. Sie bedeutet deinen Tod. Wenn alle deinen Illusionen vergehen, können die endlosen weissen Flügel der Liebe dich berühren.
Du ertrinkst im Ungrund allen Lebens. Da ist ein Aufsteigen ohne steigen. Ein Niedersinken ohne sinken. Solange du nicht gestorben bist, ist keine Liebe da. Wohl Stufen der Liebe. Nicht die Liebe. Es gibt nur ein Schatten der Liebe. Dieser Schatten bist du selbst. Es ist dein Ich, dass die Wolken zwischen dem blendenden Sonnenlicht und der Leere deines Wesen bildet.
Liebe wird entstehen ohne das Füsse aus Zeit. Ohne Hände aus Raum. Es ist ein Aufgehen durch dich hindurch. Nicht in dir. Sondern durch dich.
Das ist ständig aufgehende Leben, das Liebe ist. Du bist gestorben. Das Leben hat sich erhoben.
Liebe erfüllt. Sie erfüllt immer. Wenn du nur leer wirst.

Liebe kennt keine Bedingungen. Du stellst Bedingungen. Du gibst um zu empfangen. Du Fragst um Antwort zu erhalten.
Wenn du dir dessen bewusst bist, dass du etwas gibst, ist keine Liebe da. Ob du deinen Reichtum gibst oder Zärtlichkeit. Solange du es bist, der gibt, um zu empfangen, ist keine Liebe da. Dann bist du ein Bettler. Trotz deines Reichtums, bist du ein Bettler. Trotz deiner Zärtlichkeit, bist du verhärtet.
Du stellst Bedingungen. Ausgesprochen oder nicht. Du erwartest und verlangst. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Es ist das Ich, das Tauschhandel betreibt. Es Tauscht um stärker zu werden. Besser zu werden. Grösser zu werden. Immer wird Enttäuschung da sein. Denn wo du auch nur noch etwa erwartest und erhoffst, ist Enttäuschung. Bevor du es ahnst, ist das was du Liebe nennst, in Hass umgewandelt. Hass ist die Kehrseite der Liebe. Beides besteht aus derselben Energie. Alleine die Schwingung ist unterschiedlich.
Wenn dein Geben nicht beantwortet wird, kriecht Hass auf den Füssen der Finsternis in dein Herz. Du fühlst dich enttäuscht. Der Schritt zum Hass ist nicht mehr gross.
Liebe kannst du nicht geben. Denn wo ein Geber ist, ist das Ich anwesend. Liebe kannst du nur sein. Wenn du Liebe bist, kannst du nichts dafür. Die Blume kann nichts dazu, dass sie blüht und duftet. Das ist nun einmal so.
Liebe schenkt ohne Schenkenden. Sie steht immer in voller Blüte.
Sie ist immer duftend. Sie kann nichts dazu. Sie ist nun einmal schön. Sie ist nun einmal rein. Sie kennt nun einmal keine Erwartungen, keine Fragen, keine Bedingungen. Sie ist nun einmal so, wie sie ist. Und das ist ein grosses Mysterium. Bodenlos tief. Liebe gibt umsonst. Sie ist immer Gebende.
Ob du sie empfangen kannst, liegt an dir selbst. Wenn du selbst in die Höhle kriechst, während draussen das Licht überreichlich scheint, dann darfst du dich nicht beklagen. Verlasse die Höhle und stehe im Licht.
Lege alle Illusionen des Ichs ab und Liebe ist da. Werde Offenheit, und du wirst alles empfangen. Werde Leere, und du wirst vollständig sein. Stirb bevor du stirbst, und ewige Liebe ist da. Sie Küsst dich wach. Es ist ein Todeskuss voller Gegenwärtigkeit. Eine Umarmung der ewigen Geliebten. Eine Umarmung von Händen und Armen aus Licht.

Nacheifern kannst du der Liebe nicht. So wie du mit deinen Fingern die Lust nicht greifen kannst, so kannst du auch die Liebe nicht durch eifer ergreifen. Wenn du ihr nacheiferst, bist du unnatürlich. Du wirst zu üben beginnen. Du wirst dir Wege ausdenken, um Liebe zu erlangen. Du wirst Lehren erdenken, um in ihr aufzugehen.
Je mehr du danach eiferst, umso mehr weicht sie von dir zurück.
Tritt zurück. Wo auch immer du stehen magst oder bist. Tritt zurück. Geballtes auf. Alles, was dich von innen heraus an dein Scheinleben bindet. Sei nicht wichtig. Versuche nicht, noch irgend jemand sein zu wollen. Blähe deine Seifenblase der Illusion nicht länger auf. Du bist nicht wichtig. Du musst ja gerade verschwinden. Dann erst ist Liebe da. Dann erst ist Sein da. Erfülle dein Sein.

Verwende keine grossen Worte. Grosse Worte werden schon so viel gesprochen. Frieden. Harmonie. Bruderschaft. Nimm wahr was geschieht. Nimm einfach nur wahr, was geschieht. Wenn es da ist, brauchst du es nicht mehr zu benennen. Je mehr du darüber sprichst, umso weniger ist es da.
Sei sparsam mit deinen grossen Worten, Schweige lieber, als den Bogen der hohlen Worte zu spannen. Nur Echo wird wiederhallen, wenn du den Pfeil abschiesst.
Eifere der Liebe nicht nach. Verlange auch nicht danach. Jedes verlangen ist zu viel für die wirkliche Liebe. Werde ohne verlangen, und Liebe erfüllt deine Lungen. Als ein- und Ausatmung. Selbstverständlich. Natürlich. Liebe ist immer da. Genau wie die Lust. Ob die Lungen sie ertragen können liegt an dir.
Ob du die Poesie der Liebe verstehen kannst, liegt an dir. Wenn dürre Worte der Vergangenheit in dir wohnen, kann das Gedicht, dass Liebe heisst, nicht in dir entstehen. Wenn Denken sie sucht, werden ihre Flügel dich niemals in das Leben ohne Grenzen mitnehmen.
Wenn du auch nur etwas festhältst, wird sie nicht durch dich hindurchströmen können.
Wenn du auch nur noch etwas besitzt, kann die Liebe nicht von dir Besitz ergreifen.

Präge es dir gut ein: Du besitzt nichts. Nichts gehört dir. Du bist das All. Was solltest du besitzen könne? Was solltest du mit deinen Händen festhalten können?
Solange du glaubst, auch nur etwas innerhalb oder ausserhalb von dir selbst besitzen zu können, ist Illusion da. Liebe wird nicht da sein. Liebe ist Leben. Besitz ist Tod. Tod der am Leben vorübergeht, am Licht, an der Liebe, an der Erfüllung. Du bist dann ein lebender Toter. Besitzen kannst du nichts und niemanden. Recht hast du auf nichts und niemanden. Kein Mensch ist der Besitz eines anderen. Ein Mensch besitzen zu wollen, ist Gewalt. Schon alleine der Gedanke ist Gewalt. Reine Gewalt. Wenn du von einem anderen was verlangst, ist keine Liebe da. Denn was du verlangst, ist für dich selbst. Da ist ein Ich das verlangt. Dein wesen verlangt nichts. Es verlangt von niemanden etwas. Wie sollte es auch nur etwas von jemandem verlangen können, da es doch selbst alles ist?

Lega alle Masken ab. Lege alle Scheingewänder ab. Zieh dich aus. Werde nackt in der Mittagsonne der Wahrheit. Die Wahrheit ist unentdeckt. Lügen verhüllt sie. Die Wahrheit ist alles. Die Wahrheit bist du. Aber die nackte Wahrheit verträgt keinen Schein. Der Schein ist dein Ich. Im Mittag des Lebens, wird dein Ich verdampfen. Liebe wird sich dann offenbaren. Sie verändert alles. Sie wird die Qualität des Seins vollständig verändern. Überall riechst du die Liebe. Überall duftet sie. Alle Gesetze werden durch sie ausser Kraft gesetzt. Auch das Gesetz von Ursache und Wirkung. Liebe kennt kein Gesetz. Aus ihr gehen die Gesetze hervor, aber selbst ist sie nicht an sie gebunden.
Sie steht ausserhalb jeglicher Gesetze. Sie steht über jeglichem Gesetz. Über allem. Gleichzeitig ist sie in allem und allen.

Durch die Umarmung der Liebe verschwindest du vollkommen.
Durch ihre kosenden Hände, die keine Grenzen kennt, verlierst du dich selbst im All. Durch ihren wirbelnden Tanz zerplatzt du und gehst auf im All. Wenn die Liebe da ist, schaut das Ganze Sein durch deine Augen. Augen aus Licht. Wenn sie da ist, spricht das ganze Leben durch deinen Mund.
Sprechen in Stille. Wenn sie da ist, hört das All durch deine Ohren. Hören ohne Sprache.
Wenn sie da ist, fühlt das Ganze sein durch deine Finger. Fühlen ohne jegliches Tasten. Wenn Liebe da ist, erhält das Leben seinen eigentlichen Geschmack. Geschmack ohne Schmecken.
Geöffnet sind deine Hände. Die Faust ist vernichtet.

Durch dich hindurch strömt die immer anwesende Gnade des Seins. Schenken kannst du nicht. Es gibt keinen Schenkenden mehr. Du gibst nur weiter.
Deine Füsse wandern auf Erden, ohne den Boden zu berühren. Du bist der Spurlose. Getragen durch die Energie des Lebens. Du gehst von Dorf zu Dorf. Von Stadt zu Stadt. Von Land zu Land. Und doch überschreitest du keine Grenze. Du bist der Grenzenlose. Der Raumlose.

Wenn deine Liebe sich mit dir vermählt, bist du gestorben.
Es ist die Vermählung des wirklichen Todes. In allen deinen Leben kannst du dich nur einmal wirklich vermählen.
Es ist eine Vermählung von Sterben und Geboren- Werden. Gleichzeitig, in einem.
Was stirbt ist Illusion. Was Geboren wird, ist das Sein, das immer ist.
Was ist, ist alles. Der Tiger deines Ichs ist gestorben. Du hast gemerkt, dass er nur aus Streifen bestand. Streifen. Die Fleisch und Blut in einer Haut aus Zeit zusammenfügten.
Das urzeitliche streut unzählige Bukette der Liebe, wenn du stirbst, bevor du stirbst. Du gehst auf in dem überall anwesenden Duft.
Jetzt bist du der Schaum auf dem Ozean, der in das Nichts fortspritzt.
Jetzt bist du alle Ozeane, bodenlos tief vor Stille.
Jetzt bist du tausende von Sonnen, die Wolken aus Zeit verdampfen lassen.
Jetzt bist du der Sand an allen Stränden.
Jetzt bist du die Erde ohne eigene Art.
Alles hast du losgelassen. Alles. Kein Wanderstab ist mehr da, um sich drauf zu lehnen.
Jetzt wirst du gesungen durch unzählige Sterne.
Jetzt wirst du geliebt durch das ganze Leben.
Jetzt wirst du geatmet durch alle Winde.
Im tiefsten Ungrund bist du. Auf den höchsten Gipfeln der Berge.
Überall bist du eins. Eins bist du mit dem Leben. Leben bist du.
Das Sein.
Niemals bist du irgendwo fortgezogen. Niemals bist du irgendwo angekommen.
Die Schlange, die in ihren eigenen Schwanz beisst, ist getötet. Es gibt keine Zeit. Es gibt keinen Raum. Sogar Grenzenlosigkeit gibt es nicht mehr.

Hör! Dort klingt das sanfte Lied der Liebe!
Hör! Alles, was lebt, spielt auf der Harfe des Seins!
Hör! Licht schreibt das Gedicht des Unaussprechlichen!
Es gibt nichts anderes als das Sein
Des ewigen Hierjetzt.

In mir ist kein Ziel.
Als bronnloser Bronn aller Bronnen
Ströme ich an allen Wasser vorüber,
obwohl ich in allen Leben anwesend bin.

In mir ist kein Sinn.
Als sinnloser Sinn jeden Sinns
Gehe ich an aller Sinngebung vorüber,
obwohl ich der Sinn in allen Dingen bin.

Ich bin das Licht aller Sonnen,
ohne die Sonne zu sein.
Ich bin die Dunkelheit aller Finsternis,
ohne Finsternis zu sein.

Ich bin das Licht aller Erleuchteten,
ohne mich selbst zu erleuchten.
Ich bin die Stille in jedem Wort,
ohne selbst jemals zu sprechen.

Ich bin die Wuchskraft allen Lebens,
ohne selbst zu wachsen.
Ich bin die Saat, die Leben schenkt,
ohne selbst etwas zu verschenken.

In allen Rassen und Religionen bin ich,
ohne jemand zu sein oder etwas zu glauben.
In allen Geschlechtern bin ich,
ohne selbst Geschlechtlich zu sein,

in Krieg und Frieden,
in Liebe und Hass.
Dennoch ist in mir alleine nur Frieden
Und blüht Liebe immerdar.

In jedem Wind, der sich bewegt, bin ich,
ohne selbst jemals bewegt zu werden.
In allem was Lebt, bin ich,
ohne selbst zu leben.

Ich bin der Tag und die Nacht.
Ich bin das Leben und der Tod.
Ich bin der Reichtum und die Armut.
Ich bin Innen und Aussen.
Hoch und Tief.
Gut und Schlecht.
Alles zusammen.
In allem vermähle ich mich,
ohne selbst vermählt zu sein.
Mit allem bin ich verbunden,
ohne selbst gebunden zu sein.

In allem Handele ich,
ohne selbst eine Folge zu tagen.
In allem bin ich anwesend,
ohne selbst anwesend zu sein.

Unermesslich ist mein Reichtum,
ohne das ich etwas besitze.
Unbegrenzt ist meine Majestät,
ohne dass einer mein Untertan ist.

In allem Lebe und sterbe ich,
selbst über Leben und Tod hinaus.
In allem lache ich, weine ich, leide ich, singe ich,
selbst unbewegt, unbeteiligt, unberührt.

Unaussprechlich ist mein Name,
namenlos das Unaussprechliche.
Der Ewige gebärende bin ich,
selbst stets jungfräulich.

Das bodenlose Mysterium bin ich,
ohne jemals den Boden unter den Füssen zu verlieren.
Unbegreiflich ist mein Wesen,
ohne das Nicht-Begreifen in meinem Wesen wohnt-

In Feure brennt meine Liebe.
In Lust atme ich meine Liebe.
In Wasser Strömt meine Liebe.
In Erden wächst meine Liebe.

Und doch bin ich weder Feuer noch Luft,
weder Wasser noch Erde.
Weder Brennen noch Atmen,
weder Strömen noch Wachsen.

Ich bin die Leere und die Fülle,
ohne leer oder voll zu sein.
Ich bin das Nichts in Etwas,
ohne Nichts oder Etwas zu sein.

Liebe ist mein namenloser Namen.
Liebe ist meine Kraft.
Liebe ist meine Verzückung.
Liebe ist meine Schönheit.
Liebe ist meine Wahrheit.

Liebe ist meine Harmonie.
Liebe ist mein Frieden.
Liebe ist mein Leben.
Liebe ist mein Licht.
Liebe ist.
Liebe ohne Mein.
LIEBE.


Verfasser Unbekannt.
...sei dir selbst ein witz, der dich erheitert...
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jim_knopf
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Re: Liebe ist...

Beitrag von jim_knopf »

Dragonfly hat geschrieben:Liebe ist Schmerz! So, fertig, Schluss, ende der Diskussion. Wir haben die Quintessenz des Threads erreicht.
Liebe ist...
wenn ein Thread niemals fertig wird /doof
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nexus
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Re: Liebe ist...

Beitrag von nexus »

anpassung, veränderung eines lebewesens durch die einwirkungen der umwelt und das ergebniss dieser veränderung. die anpassung ist direkt, wenn sie unmittelbar durch die lebensverhältnisse hervorgerufen, indirekt, wenn durch sektion (auswahl) das nicht an die bedingungen angepasste vernichted, das angepassste also "erhalten" wird; sie ist funktionell, wenn veränderte lebensbetätigungen (infolge veränderter lebensbedingungen) eine veränderung der lebensformen bewirken, korrelativ oder wechselseitig, wenn zwei verschiedene organismen oder organe sich gegenseitig anpassen, passiv, wenn der organismus ohne sein zutun verändert wird, aktiv, wenn er durch gebrauch die anpassung bewirkt, aktivistisch (oder objektiv), wenn die umwelt durch das subjekt im sinne der anpassung verändert wird. die anpassungsfähigkeit der lebewesen gegenüber bestimmten umweltänderungen ist sehr verschieden und kann ganz fehlen. die überlegenheit des menschen über die anderen lebewesen wird darauf zurückgeführt, dass er das anpassungsfähigste sei. anpassung, ein zusammengehen mit anderen "unter anerkennung der verschiedenheit", ohne das die existenz des einzelnen und die der sozialen gruppen nicht möglich wäre.
vernunft heisst die geistige fähigkeit, tätigkeit des menschen, insofern sie nicht nur, wie der verstand, auf ursächliche, diskursive erkenntis, auf den unversellen zusammenhang der dinge und alles geschehens und auf zweckvolle betätigung innerhalb dieses zusammenhangs gerichtet ist. das bestreben, die welt durch vernunft zu begreifen und der vernuft gemäss zu gestalten, nennt man rationalismus; metaphysich rationalismus ist der glaube an eine vernunft im weltgeschehen "das ganz obere erkenntnisvermögen", vernunft ist neben der sinnlichen wahrnehmung der andere der beiden stämme unserer erkenntnis. sie ist das vermögen der prinzipien; als solches erzeugt sie die drei system-ideen seele, welt, gott; sie ist das vermögen, nach grundsätzen entweder zu urteilen (theoretische vernunft) oder zu handeln (praktische vernunft). der grundsatz der vernunft im logischen gebrauch ist der, zu der bedingten erkenntnis des verstandes das unbedingte zu finden.
es gibt keine liebe auf dieser welt, es ist nur ein "schöner" traum
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Re: Liebe ist...

Beitrag von Xotix »

läck 8 site...für was gits den wikipedia?!

http://de.wikipedia.org/wiki/Liebe /wurm

:P
miaumiau
Leuchtherz
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Re: Liebe ist...

Beitrag von Leuchtherz »

Xotix hat geschrieben: läck 8 site...für was gits den wikipedia?!

http://de.wikipedia.org/wiki/Liebe
Liebe ist.... in sich selbst hinein zu sehen, sie zu erfühlen, entdecken zu wollen, sie benennen zu wollen.

Kein Wiki der Welt wird unsere Liebe umschreiben.
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Dragonfly

Re: Liebe ist...

Beitrag von Dragonfly »

Ehm...schaut euch mal die Auflistung der Threads an im Bereich Goa Flirt:
Da steht:
Liebe ist...
Gewitter

Wie passend.
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juerg
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Re: Liebe ist...

Beitrag von juerg »

..nach dem gewitter kommt auch die sonne wieder
und die scheint hier im ticino, wie gottseidank auch in mir, meistens O:)

in love with this beautifull spring and his colours
In den Momenten, in denen es uns gelingt, zu sein, was wir sind, ohne zu fragen,
was wir sein sollten, funkelt unser Lebenslicht wie ein heller Stern.

Liebe das Leben
aber lebe die Liebe.

***G L O B A L I Z E *** LOVE
Pufflibäng

Re: Liebe ist...

Beitrag von Pufflibäng »

Dragonfly hat geschrieben:Ehm...schaut euch mal die Auflistung der Threads an im Bereich Goa Flirt:
Da steht:
Liebe ist...
Gewitter

Wie passend.
jetzt wo du es gseit hesch .... jo voll
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