Sky hat geschrieben:
xD später verband sich einsam sein dann mit etwas negativem, schlechten gefühlen denn wer nicht sozial ist ist krank in den augen der späteren gesellschaft, deshalb wurde eine gute beschreibung mit nem schlechten gefühl verbunden.
vermutlich gibt es kulturen, wo das nicht als krankhaft empfunden wird, sondern sogar als tugendhaft und sehr positiv. es erfordert mut, ausgeglichenheit, selbstbestimmung, souveränität und vor allem sehr viel innere tiefe und reichtum der inneren visionen, damit man in der lage ist, die einsamkeit positiv zu empfinden.
eine andere frage ist, dass die westlichen gesellschaften uns immer indoktronieren möchten, dass wir krank wären, wenn wir unangepasst handeln und uns in menschenmassen einsam und missverstanden fühlen....
es gibt aber zahlreiche kulturen, wo es im gegenteil eine menge know how erfordert, einsamkeit zu geniessen und sich nicht in selbstmitleid zu verkriechen. das schwierigste dabei ist, nicht in menschenachtung zu verfallen gegenüber all denen, die aus sich des einzelgängers viel zu viel an massenproduktion und fliessband exemplare erinnern.