h-p dürr hat durchaus interessante wissenschaftstheoretische vorträge und themen (mit ausflügen in die esoterik), wenn sie auch oftmals inhaltlich alter hut sind. ich finde er erklärt in diesem vortrag wunderbar das prinzip des phänomenalismus (beispiel mit dem pendel). das ist die philosophie, die unter anderem auch dem buddhismus zugrunde liegt.BuddhaNature hat geschrieben:
doch damit
hat dieser vortrag nichts zu tun. auch nichts mit lichtnahrung.BuddhaNature hat geschrieben:wissenschaft als inquisation!
falls du einen tieferen zusammenhang dieser betrachtung erfahren möchtest, sind folgende 2 bücher empfehlenswert (das erste ist von ihm):
http://www.amazon.de/dp/3861910039/ref= ... pe_vfe_dp1
http://www.amazon.de/Quantum-Lotus-Vom- ... 587&sr=1-1Hans-Peter Dürr, der gerade seinen 80. Geburtstag feierte, gilt als der zurzeit bedeutendste Brückenbauer zwischen der Natur- und der Geisteswissenschaft. Als langjähriger Wegbegleiter Werner Heisenbergs und Direktor des Heisenberg-Instituts ist er wie kaum jemand anderes qualifiziert, Grenzen zu überschreiten und scheinbare Abgründe zu überbrücken. Er vermag einem Buddhisten die Quantenphysik und einem Quantenphysiker den Buddhismus nahezubringen. 1987 erhielt Hans-Peter Dürr den "Alternativen Friedensnobelpreis" für seine Verdienste um die Friedensforschung. Er ist noch immer einer der gesuchtesten Referenten der Gegenwart und hält Vorträge auf allen fünf Kontinenten.
in solchen vorträgen bekommt man nur anreize, man sollte nicht da stehen bleiben. denn sie können leicht missverstanden werden, wenn man über das thema nicht viel weiß.
esoteriker missverstehen und missbrauchen h-p dürr nämlich gern:
Dürr wird in der Esoterikszene gerne zur Bewerbung pseudowissenschaftlicher Konzepte und Glaubenssysteme herangezogen. Ein Beispiel dafür ist die Global-Scaling-Masche. Dürr-Zitate und Interviews finden sich dementsprechend bei Raum & Zeit und im PM-Magazin[2]. Im PM-Magazin fragte Dürr entsprechend: "Steckt Gott im Quant?"
Ausgangspunkt für die beliebten Dürr-Zitate in der Esoterikszene sind seine Aussagen zu längst überholten Konzepten eines "mechanistisch-atomistischen Weltbildes", die aus dem physikalischen Verständnis des 19. Jahrhunderts stammen. Unverständnis im Esoterikumfeld über moderne physikalische Zusammenhänge führt zu einer Hinwendung zu einem schwammig formulierten [Quantenmystik|"quantenmechanisch]]-ganzheitlichen Weltbild", das aufgrund spekulativer Elemente reichlich Platz für Glaubensinhalte unterschiedlichster Art lässt. Dem von Dürr angeführten sogenannten "Außenweg" durch wissenschaftliche Untersuchung sei ein "Innenweg" gegenübergestellt, der dem Betrachter die Platitüde klarmache, dass er "Teil eines Ganzen" sei. Beide Sichtweisen seien im Gegensatz zu Erkenntnissen des Zeitalters der Aufklärung als komplementär anzusehen, die nicht mehr als einander ausschließende Gegensätze anzusehen wären.
Dürr nahm sich auch des esoterischen Konzeptes eines morphischen Feldes des britischen Biologen und Parapsychologen Rupert Sheldrake an.[3] Auch das Projekt rechtsgesinnter Anhänger von Verschwörungstheorien, Secret-TV, zitiert Dürr.[4]
Read more: http://www.esowatch.com/ge/index.php?ti ... z1V7HMkUOc