hehe...spannend alles zusammen kleine frage düd: was ist für dich der unterschied zwischen dem ich/ego und dem selbst/seele. denn da gibts da noch den geist und das bewusstsein und das unterbewusstsein erst danach kann ich meinen senf dazu geben, sonst wüsst ich ja nicht, ob wir vom selben spreibenThe Dude hat geschrieben:Ich sage, es ist das falsche ICH / EGO, welches krank macht, nicht aber die Seele. Im Gegenteil tut die Seele (das Selbst) alles für das Heil, wenn es ihr ermöglicht wird (freier Wille).
von welchem prinzip sprichst du?Drachenherz hat geschrieben:Und zwar, dass die innere Einstellung, das eigene Bewusstsein, ganz entscheidend das mitprägt, was man erlebt. Sei das nun physikalischer oder psychischer Natur.
Es ging mir nicht drum, "möglichst viele Schmerzen auszuhalten", oder fast masochistisch "Schmerzen zu geniessen". Es ging mir darum ein wenig aufzuzeigen, dass der persönliche - bewusste - Umgang mit Schmerzen massgeblich die Auswirkungen der Schmerzen auf einen beinflussen kann.
Und da liegt meiner Erfahrung und meinem Verständnis nach ein Prinzip dahinter, welches eben im physischen wie auch im psychischen Erleben unserer Umwelt, Mitmenschen und unser selbst wirkt.
sehr schön beschrieben von dir. finde jedoch dies ist sowieso die voraussetzung, um "probleme" (mag dieses wort nicht, es passt nicht - egal wie "schlimm" das "problem" ist oder war) aus der welt zu schaffen. unter den teppich kehren ist nicht die lösung. es wird eben genau dann mit den jahren verschlimmert. das sind meist die menschen, die eine mauer um sich bauen, die so robust ist, dass mans nicht merkt. andere werden alkohol- oder drogenABHÄNGIG und brauchen eine stetige betäubung ihres bewusstseins. das WIE muss jeder für sich selbst heruausfinden - und das angebot ist heutzutage nun wirklich nicht klein. aber auch gefährlich!Drachenherz hat geschrieben:Das wichtigste ist dabei - meines Erachtens - eben das eigene Bewusstsein, resp. auch die Ausrichtung des eigenen Bewusstseins, WIE man mit diesem Stück Holz, den Faktoren die es entzünden können und dem eigentlichen Verbrennen des Stück Holz umgeht.
finde diesen einschub von crawltothesky suuupa und zwar nicht im sinne, dass du dich dann nur noch mit deinem "problem" beschäftigst und es "angehst", sondern dass du einfach an dir selbst arbeitest - im rahmen. stell dir mal vor, du denkst nur noch an deine "probleme" (um sie aufzulösen), da landest du in der schwarzwaldklinik das kann kontrolliert getan werden und bewusst aber nicht ständig. zudem sollte es als persönliche weiterentwicklung und veränderung und nicht als "problemverarbeitung" betrachtet werden. somit müssen muster aufgelöst werden, blick in die zukunft. nur die ursache liegt in der vergangenheit. denn es ist nun mal so, dass deine gedanken realität werden. wieso das so ist, weiss ich nicht...crawltothesky hat geschrieben:Die Probleme sind aber nur so lange Probleme, wie es jemand gibt, der sie als Probleme betrachtet. Und das Tentakel-bewehrte Schleimmonster ist auch nur solange ein Monster, wie jemand da ist, der Angst vor ihm hat...