Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Hier kannst Du Erfahrungsberichte verfassen (MF übernimmt keine Haftung oder Verantwortung bei den Angaben)

Trinken die Leute hier zu viel Alk?

Viel zu viel
8
36%
Zu viel
10
45%
Genau richtig
3
14%
Nicht genug
1
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22

Kollegoli
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1183
Registriert: Do 2. Mär 2006, 11:14
Wohnort: Höngg
Kontaktdaten:

Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Kollegoli »

Je mehr ich um mich umher schaue, umso mehr habe ich das gefühl, dass in der schweiz ein sehr hoher anteil der bevölkerung ein massives alkohol-problem hat. Damit meine ich nicht nur ältere Leute, die offiziell als Alkoholiker gelten, sondern eigentlich mindestens die Hälfte der Bevölkerung, also auch junge gesunde Leute wie Du und ich.

Viele Leute hier klammern sich an ihr Bier oder ihren Drink wie ein Baby an die Brust seiner Mutter. Ab dem Jugendalter finde ich dies eine krankhafte und unnötige erscheinung.

Woher kommt dieser ständige Drang nach Alkoholkonsum? Hemmungen? Angst? Bedürfnis nach High? Beruhigung?


Ich glaube, dass Alkohol zu den sehr starken Drogen gehört und täglicher Alkoholkonsum (mal abgesehen von EINEM gläschen Wein zum Znacht) unsere Lebensqualität ganz krass einschränkt... viiiiel mehr, als uns bewusst ist. ich glaube, Alkohl holt uns runter, statt uns High zu machen. Ich glaube, unsere Leben hier ist weniger geil, weil soooooooooo viel und so konstant getrunken wird. Ich finde, alkohol macht hässlich. Ich weiss, dass wir zu viel mehr fähig wären.

Und damit meine ich nicht, dass alkohol generell schlecht ist. Hie und da etwas zu trinken, vielleicht auch etwas regelmässig, muss nicht zwingend schlecht sein, vielleicht ists ja sogar gut... aber die ganze zeit, immer und überall?

Was meint ihr dazu?
Benutzeravatar
timmit
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 373
Registriert: So 19. Sep 2010, 08:05

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von timmit »

Generell stimme ich dir zu. Sehr viele trinken zu viel. Ich schliesse mich mit ein, manchmal.

Und doch muss ich etwas anbringen:
Wenn du jemanden an einem Festival trinken siehst, wie kannst du beurteilen wie viel und wie oft er ausserhalb trinkt ?

Manchmal ist es das trinken, dass einem zur Euphorie bringt und manchmal ist es die Euphorie die einem zum trinken bewegt. Ich gebe es zu: Ich habe gern ein Bier in der Hand. ( Und wenn mir eines angeboten wird, lehne ich selten bis nie ab.)
Und irgendwie verbindet es auch, jemandem ein Bier zu bringen und mit ihm anzustossen. So oberflächlich wie es klingen mag. Ich empfinde es so.

Vielleicht sollte ich es mir abgewöhnen (und ja ich fühle mich angesprochen) ständig ein Bier in der Hand zu halten. Und doch habe ich das Gefühl ich habe einigermassen im Griff, wann ich aufhören sollte.
Besoffen in der Ecke findest du mich eigentlich nie, wenn dann geh ich zum Zelt und ruhe mich aus, ich habe auch nicht gerne übermässig-besoffene Grobiane auf dem Platz. (Wenn ich einer bin, bitte sag es mir!)

Ich finde, dass der Alkoholkonsum sowieso eine Volkskrankheit ist. Ich höre viele Menschen über Drogen lästern, währenddem sie genüsslich ihr Wein oder Bier (In Massen!) trinken.


Schlussendlich denke ich, sollte es jeder selbst wissen, solange man niemanden stört.
Doch ich glaube viele spüren nicht wirklich, ob sie jemand anderen stören oder nicht.
Da ist offene Kommunikation angebracht. Ob es etwas bewirkt oder nicht, weiss ich nicht wirklich.
Ausprobieren!

Mein Fazit ist, dass wir aufjedenfall zuviel trinken, dass es jedoch nicht wirklich glaubwürdig rüberkommt, wenn ich jemandem rate, dass er weniger trinken soll. Vielleicht kommt es von deiner Seite authentischer und ich danke dir für den Thread, ich finde wenn man sich in einer Atmosphäre befindet in der es wirklich nicht von Nöten ist (Ich gedenke an das Festival ohne Namen), man es auch automatisch lässt (nach eigener Erfahrung).
Ich weiss es ist eine faule Ausrede dies auf das Äussere zu schieben, aber ja , manchmal brauche ich ein wenig Hemmschwellenlinderung, vor allem wenn mir der Sound nicht zu 100 % passt, dann trinke ich gerne einen um ein wenig in Stimmung zu kommen.

Wir sind einfach schon so konditioniert, dass wir trinken als nicht wirklich schlimm betrachten. Dies soll keine Ausrede sein, ich versuchte schon einige Male (mal weniger und mal mehr erfolgreich) meinen Alkoholkonsum an Partys zu vermindern.


Ich wünsch eine schöne Zeit.

Liebe Grüsse. /color
Benutzeravatar
engineer
Silver Member
Silver Member
Beiträge: 108
Registriert: Mo 6. Mai 2013, 12:13

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von engineer »

Jürg:
Ich kenne dich zwar nicht gut, aber die Male die ich dich in den letzten Jahren an Festivals gesehen habe hast du
- nicht gelallt
- bist nicht aus betäubtem Feingefühl und begrenztem Gleichgewicht in andere getrokelt
- hast nicht 10 Meter neben die ToiTois gepinkelt
- hattest kein Bier in der Hand
- hast nicht gespuckt beim reden
- und vermutlich hast du auch keine Bierdose in ein Pissoir geworfen

Die Liste liesse sich mit negativen Dingen fortsetzen, die ich eindeutig überhöhtem Alkoholkonsum zuschreibe.

Warum wir zu viel trinken? Ganz einfach, wo immer ich in meiner Freizeit hingehe, Herr und Frau Schwizer hängt am Bier, Drink oder Weinglas. Es geht anscheinend nicht ohne.

Der Hauptgrund warum ich nicht mehr in Clubs gehe ist, dass ich es in einer besoffenen Menge nicht mehr aushalten kann. So ist es schön für mich zu sehen, dass ich nicht ganz alleine da stehe, sondern es noch eine Hand voll Menschen gibt, die gleich empfinden.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist grösser als in der Theorie
Fallen Angel 3
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1433
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:47, insgesamt 2-mal geändert.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Benutzeravatar
Master Yoda
Silver Member
Silver Member
Beiträge: 89
Registriert: Di 2. Okt 2012, 13:08

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Master Yoda »

Fallen Angel 3 hat geschrieben: Ich schätze mal bei den meisten anderen Leuten, weil Du in diesem Thread "die Schweizer" ansprichst, so ist es einfach durchaus so, dass Alkohol eine Art "Betäubung" bietet. Die Schweizer sind nicht blöd. Sie wissen durchaus, was auf der Welt abgeht, wie die Wirtschaft und ihr Privatleben kollidieren, dass es auch in einem der reichsten Länder der Welt himmelschreiende Ungerechtigkeiten gibt. Das alles auszuhalten, bedingt so eine Art Filter der Wahrnehmung. Eine Art Anti-LSD. Philosophisch-politisch betrachtet ist das natürlich schlecht, denn würden hier nicht alle so viel trinken, gäbe es womöglich auch mehr Empörung und damit einhergehend: Veränderung. Andererseits sprechen wir hier immer noch von Menschen, von einzelnen Individuen. Die allesamt mehr oder weniger das gleiche empfinden, wie ich vorhin beschrieben habe, wenn auch eben in ihrer jeweiligen individuellen "Form" und "Ausprägung" (also nicht jeder hat das gleiche Schicksal, aber alle haben eins). Natürlich sind die Schweizer Teil der Welt, und betrachten wir unseren Ressourcenverbrauch, so sehen wir schnell, dass wir sogar einen grossen An-Teil am Leid der Welt haben. Problematisch an dieser Betrachtungsweise ist aber: es ist ja nicht so, dass Herr und Frau Schweizer höchstpersönlich *wollen* dass der Regenwald abgeholzt wird, Wale getötet werden, und Afrikaner verhungern. Der Link, dass die persönlichen Handlungen *auch* eng mit den Geschehnissen auf der Welt verbunden sind, dieser Link ist nicht flächendeckend verbreitet, oder wenn, so steht ihm zumindest die Tatsache "im Weg", dass es sehr viele Menschen bräuchte, damit das Wirkung zeigt. Es gibt also hier das Bewusstsein, dass man irgendwie verantwortlich ist, irgendwie auch nicht, und dass man irgendwie nicht so recht weiss, was man tun kann und irgendwie auch nicht daran glaubt, dass die anderen mitziehen. Das führt zu Stress - kombiniert mit Stress beim Job, in den monogamen Beziehungen, und in ihren persönlichen Zielen - ist es meines Erachtens verständlich, dass viele einfach zur Flasche greiffen. Statt sich diesen Fragen in ihrer ungefilterten Härte zu stellen.
Wie bringst Du diese Aussage in Einklang mit der Tatsache, dass der Alkoholkonsum pro Kopf seit 1992 kontinuierlich sinkt?
When you look at the dark side, careful you must be ... for the dark side looks back.

Size matters not,... Look at me. Judge me by size, do you?
Fallen Angel 3
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1433
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Benutzeravatar
engineer
Silver Member
Silver Member
Beiträge: 108
Registriert: Mo 6. Mai 2013, 12:13

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von engineer »

Der Alkoholkonsum sinkt nicht nur sei 1992. Wenn man in der Geschichte forscht stellt man fest, dass wir noch fast nie so nüchtern waren wie in der Gegenwart.
Dreht man die Zeit ca 2 Jahrhunderte zruück stellt man fest, dass es damals sogar üblich war dem Baby einen Schluck Schnaps in den Schoppen zu geben, damit es besser schläft.

Ich bleibe bei meiner Beobachtung. Die Schweizer wirken sehr unsicher, vermutlich weil sie keine Identität spüren. Sie prüfen stetig ob ihr Outfit noch passt. Sie sind sich diese Kleider und die Frisur ja nicht gewohnt, da sie dies nur einmal im Monat tragen.
Der stetige Seitenblick "bin ich noch cool" wird zur plage, also betäuben mit Alkohol und das Selbstwertgefühl mit Speed aufpolieren.

Als Ingenieur ist es vielleicht eine Berufskrankheit nach Mechanismen zu suchen, aber dieser scheint mir sehr plausibel.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist grösser als in der Theorie
Fallen Angel 3
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1433
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Benutzeravatar
Master Yoda
Silver Member
Silver Member
Beiträge: 89
Registriert: Di 2. Okt 2012, 13:08

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Master Yoda »

Fallen Angel 3 hat geschrieben:Was tust Du? Was tust Du nicht? und warum?
Die Summe der Fehler von uns allen bilden zusammen das allgemeine Leid auf dieser Welt. Es gibt nur diese Möglichkeit: An sich selber zu arbeiten und die Fehler bei sich selbst zu suchen und zu korrigieren. Alles andere ist Zeitverschwendung. :)
When you look at the dark side, careful you must be ... for the dark side looks back.

Size matters not,... Look at me. Judge me by size, do you?
Benutzeravatar
engineer
Silver Member
Silver Member
Beiträge: 108
Registriert: Mo 6. Mai 2013, 12:13

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von engineer »

Mir scheint, dass es nicht nur ums Partyvolk geht; dies einfach vordergründig.
Ist es nicht so, dass die Menschen praktisch nie zusammen sitzen könnne, ohne dass Alkohol fliessen muss?
Welcher Sportclub zB würde nach dem Training an einem Ort eins trinken gehen, wo es nur Mineralwasser und Tee gibt?

Ich persönlich sehe das mit dem Partyvolk sowieso nicht so eng. Meiner Ansicht nach gibt es schon lange keine Szene mehr. Die Menschen sind die gleichen, nur die Leider anders. Da ende ich wieder bei meiner gegenwärigen Lieblingsaussage:

"Goa ist ein Kleiderstil"
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist grösser als in der Theorie
Fallen Angel 3
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1433
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
The Dude

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von The Dude »

diese diskussion hält man ja nur besoffen aus ;-)

ps. an parties und in bars/clubs kann man heutzutage eh nix mehr saufen, da nur noch fusel ausgeschenkt wird, der obendrauf noch geld zu den verbrechersyndikatmultikonzerne fliessen lässt, aber wer gern des geschmacks wegen qualitätsalk trinkt, wird noch immer fündig... gewusst wo und wie... in diesem sinne *gravensteiner_vom_bauern_heb*
proscht! :-D
Kollegoli
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1183
Registriert: Do 2. Mär 2006, 11:14
Wohnort: Höngg
Kontaktdaten:

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Kollegoli »

ja also mir gings bei diesem post nicht nur ums partyvolk... auch aber nicht nur.
schlussendlich ist alkohol in unserer gesellschaft ja eh mit entspannung und freizeit-genuss verbunden.

ich finde, es ist an der zeit, dass wir die selbstverständlichkeit des alkohols hinterfragen. das heisst nicht, das alkohol gut oder schlecht sein soll, sondern einfach, dass wir selbstverständlichkeiten und gewohnheiten und so immer wieder mal überdenken. das hinterfragen von verhärteten gewohnheiten oder kulturellen gegebenheiten ist wichtiger bestandteil der evolution und bringt uns weiter.


ich sehe auf jeden fall einen sehr starken zusammenhang mit alkohol konsum und der unsicherheit/gehemmtheit der leute hier.

hier kann alkohol natürlich helfen. ein wenig alkohol kann einem durchaus zu mehr ehrlicher offenheit verhelfen. gefährlich oder zumindest bedenklich finde ich es aber, wenn alkohol dazu über längere zeit benötigt wird. sicher wäre das leben um einiges geiler, wenn man auch ganz ohne alkohohl genau so offen sein kann. und wenn man dann noch eins trinkt, einfach aus genuss, dann finde ich es schon viel unbedenklicher.
an diesem punkt bezeichne ich es eher als geschmacksache, ob man gerne trinkt oder nicht... wenn man alkohol aber für offenen sozialen kontakt, oder dafür, sich am richtigen ort zu fühlen, benötigt, dann sehe ich darin etwas zwanghaftes. in diesem fall täte man sicher gut, aktiv an seiner offenheit zu arbeiten und seinen konsum (der dann richtung suchtverhalten geht) zu überdenken.

...wie gesagt, eigentlich, wenn man darüber nachdenkt, dann gibts absolut überhaupt keinen grund irgendwie scheu oder gehemmt zu sein. ich kann auch nach 100stündigem nachdenken nicht die kleinste spur eines grundes dafür finden... gehemmtheit ist in diesem fall nur ein gefühl oder (wie ober erwähnt) eine konditionierung. es ist essentiell wichtig, an diesen konditionierungen zu arbeiten.. wenn man sie einmal sieht, ist der schritt richtung "heilung" imho nicht mehr weit. ich nenne es "heilung", da ich gehemmtheit und scheuheit als unnötigen schleier, der unsere seele bedeckt und somit als eine art krankheit ansehe. schlussendlich manifestiert sich diese "krankheit" an der ganzen körperhaltung, am gesichtausdruck, an der gefühlsstimmung usw.

eine andere sache ist, wenn man normalerweise gehemmt ist, da man ein biest in sich hat, das man nicht kontrollieren kann bzw. nicht richtig kennt. dann ist alkoholkonsum aber in der regel sowieso höchstgradig gefährlich.
Fallen Angel 3
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1433
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

.
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Benutzeravatar
Waldfrieden
Gold Member
Gold Member
Beiträge: 231
Registriert: Fr 24. Jun 2005, 20:13
Wohnort: Zwischenwelt
Kontaktdaten:

Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Waldfrieden »

Damit meine ich nicht nur ältere Leute, die offiziell als Alkoholiker gelten, sondern eigentlich mindestens die Hälfte der Bevölkerung, also auch junge gesunde Leute wie Du und ich.


/stop
als ob nur ältere alkoholiker wären.... Gerade Jugendliche, die regelmässig trinken haben ein sehr hohes Risiko dem Alk zu verfallen...

Kann dir leider keine quellen mehr geben, aber es ist so, dass nur "relativ" wenige Prozente der Schweizer sehr viel konsumieren. Die grosse Masse hat ihren Konsum im Griff. Wenn Du natürlich an eine Goa gehst oder eine Fasnacht ist natürlich klar, dass du dort mehr betrunkene siehst...

Es kommt halt darauf an, in welchem Umfeld du dich bewegst. Wenn ich an einer Goa bin habe ich manchmal das gefühl, ich müsse mich noch rechtfertigen, wenn ich nicht auf irgend was bin... think about it!
"Es führt kein Weg zum Frieden,
Frieden ist der Weg"

Mahatma Gandhi
Antworten