V.I.R.U.S Festival 2014
Verfasst: Di 15. Jul 2014, 13:08
Als erstes einen grossen Dank an die Organisatoren – ich hoffe das Festival hat trotz aller Widrigkeiten zumindest mit einer schwarzen Null abgeschlossen.
Da ich die letzten paar Male an der VIRUS teilgenommen habe war es für mich fast Pflicht auch in diesem Jahr auf den Grenchenberg zu gehen. Aufgrund der Witterungsbedingungen habe ich mich schlussendlich für zwei Tage entschieden und mich am Samstag auf den Weg gemacht.Nach einiger Wartezeit am Bahnhof Grenchen Nord kam dann de Shuttlebus und der Boden des Busses, sowie die Schuhe der Personen die runter kamen machten deutlich was schon anzunehmen war: Es wird schlammig! Nun gut, darauf hatte ich mich eingestellt und begab mich voller Vorfreude auf die Fahrt. Schon im Bus mit den ersten Leuten gesprochen, zu einem billigeren Ticket gekommen und jemandem das iPhone nachgetragen – VIRUS, ich komme!
Auf dem Gelände angekommen begab ich mich auf etwas wackligen Füssen durch den Matsch in Richtung Dancefloor – am Nachmittag lief der Sound nur im kleineren Zelt, welches sonst als Barzelt diente. Das Festival liess aus meiner Sicht keine Wünsche offen – reichlich Foodstände uns Shops ein grösseres uns kleineres Zirkuszelt liessen bei mir schnell jegliche Bedenken verfliegen, dass im Falle von Dauerregen das ganze ein Fiasko wird. Glücklicherweise kam es nicht so schlimm – Das Wetter bot ein stetiger Wechsel zwischen Wolken, Nieselregen, etwas grösseren Tropfen und am Sonntag sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Als der Sound im grossen Zelt losging war ich positiv überrascht – super Soundqualität – und das nicht nur in der Mitte des Zelts sondern an relativ vielen Orten. Das kam mir sehr entgegen, weil ich doch lieber unter freiem Himmel tanze als in einem Zelt. Dieses suchte ich nur ab und zu auf, wenn der Regen etwas stärker wurde. Das Wetter hat es sogar zugelassen etwas Frisbee zu spielen. Goa-Outdoor-Frisbee: was gibt es schöneres?
Bei den Ständen und im Zelt war der Boden eine einzige grosse Pflotschmasse – für mich gab es nur eine Möglichkeit meine Schuhe sauber zu halten – ausziehen und Barfuss tanzen! Es war doch eine gewagte Gratwanderung, weil der Boden unglaublich rutschig war, vor allem Barfuss. Da hätten die Organisatoren doch etwas machen können, z.B. mit Stroh – um wenigstens ein Teil des Dancefloors und einen Weg zu den Shops und Foodständen begehbarer zu machen. Glücklicherweise habe ich es sturzfrei überstanden. Der Sound hat mir durchweg gepasst – es muss nicht immer musikalisch Dampfhammerhart werden sobald sich die Sonne verzieht und das fand ich gut so. Tanzmässig kam ich voll auf meine Kosten. In den frühen Morgenstunden habe ich mich für ein paar Stunden zurückgezogen – die Campiermöglichkeiten waren malerisch. Zwischen Juratannen hatten wir unser Camp eingerichtet und erholsam ein paar Stunden geschlafen.
In alter Frische dann am Sonntag wieder in Richtung Tanzfläche. Der Wettermix war schon sehr speziell. Kühl, windig, wolkig – plötzlich blau, sonnig und recht warm. Der Boden begann in der Sonne innert Minuten zu dampfen – kurz danach plötzlich Regentropfen und man musste im Zelt Schutz suchen falls man nicht nass werden wollte. Nach meinem Geschmack wurde im frühen Nachmittag der Sound dann etwas zu lahm – fast Clubbig – da hätte ich mir doch etwas knackigere Nachmittagsmusik gewünscht. Wir hatten es aber anyway lustig und tanzten bis zum letzten Ton. Merci an alle die bis zum Schluss durchgehalten haben.
Ein durchaus gelungenes Wochenende!
Da ich die letzten paar Male an der VIRUS teilgenommen habe war es für mich fast Pflicht auch in diesem Jahr auf den Grenchenberg zu gehen. Aufgrund der Witterungsbedingungen habe ich mich schlussendlich für zwei Tage entschieden und mich am Samstag auf den Weg gemacht.Nach einiger Wartezeit am Bahnhof Grenchen Nord kam dann de Shuttlebus und der Boden des Busses, sowie die Schuhe der Personen die runter kamen machten deutlich was schon anzunehmen war: Es wird schlammig! Nun gut, darauf hatte ich mich eingestellt und begab mich voller Vorfreude auf die Fahrt. Schon im Bus mit den ersten Leuten gesprochen, zu einem billigeren Ticket gekommen und jemandem das iPhone nachgetragen – VIRUS, ich komme!
Auf dem Gelände angekommen begab ich mich auf etwas wackligen Füssen durch den Matsch in Richtung Dancefloor – am Nachmittag lief der Sound nur im kleineren Zelt, welches sonst als Barzelt diente. Das Festival liess aus meiner Sicht keine Wünsche offen – reichlich Foodstände uns Shops ein grösseres uns kleineres Zirkuszelt liessen bei mir schnell jegliche Bedenken verfliegen, dass im Falle von Dauerregen das ganze ein Fiasko wird. Glücklicherweise kam es nicht so schlimm – Das Wetter bot ein stetiger Wechsel zwischen Wolken, Nieselregen, etwas grösseren Tropfen und am Sonntag sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Als der Sound im grossen Zelt losging war ich positiv überrascht – super Soundqualität – und das nicht nur in der Mitte des Zelts sondern an relativ vielen Orten. Das kam mir sehr entgegen, weil ich doch lieber unter freiem Himmel tanze als in einem Zelt. Dieses suchte ich nur ab und zu auf, wenn der Regen etwas stärker wurde. Das Wetter hat es sogar zugelassen etwas Frisbee zu spielen. Goa-Outdoor-Frisbee: was gibt es schöneres?
Bei den Ständen und im Zelt war der Boden eine einzige grosse Pflotschmasse – für mich gab es nur eine Möglichkeit meine Schuhe sauber zu halten – ausziehen und Barfuss tanzen! Es war doch eine gewagte Gratwanderung, weil der Boden unglaublich rutschig war, vor allem Barfuss. Da hätten die Organisatoren doch etwas machen können, z.B. mit Stroh – um wenigstens ein Teil des Dancefloors und einen Weg zu den Shops und Foodständen begehbarer zu machen. Glücklicherweise habe ich es sturzfrei überstanden. Der Sound hat mir durchweg gepasst – es muss nicht immer musikalisch Dampfhammerhart werden sobald sich die Sonne verzieht und das fand ich gut so. Tanzmässig kam ich voll auf meine Kosten. In den frühen Morgenstunden habe ich mich für ein paar Stunden zurückgezogen – die Campiermöglichkeiten waren malerisch. Zwischen Juratannen hatten wir unser Camp eingerichtet und erholsam ein paar Stunden geschlafen.
In alter Frische dann am Sonntag wieder in Richtung Tanzfläche. Der Wettermix war schon sehr speziell. Kühl, windig, wolkig – plötzlich blau, sonnig und recht warm. Der Boden begann in der Sonne innert Minuten zu dampfen – kurz danach plötzlich Regentropfen und man musste im Zelt Schutz suchen falls man nicht nass werden wollte. Nach meinem Geschmack wurde im frühen Nachmittag der Sound dann etwas zu lahm – fast Clubbig – da hätte ich mir doch etwas knackigere Nachmittagsmusik gewünscht. Wir hatten es aber anyway lustig und tanzten bis zum letzten Ton. Merci an alle die bis zum Schluss durchgehalten haben.
Ein durchaus gelungenes Wochenende!