Impfungen und Krankheit im allgemeinen

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Taiph00n
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Taiph00n »

@Piraña
1: sie wollen es nicht aktiv - sondern passiv. die heilung fängt im inneren an - und zu viele suchen sie aussen.
Das nicht aktiv sondern passive wollen einer Heilung ist schon ein Symptom einer Erkrankung ...
Das ist ja das wunderbare an der Homöopathie: Sie bestätigt genau das was du sagst. Es handelt sich nämlich bei einer homöopathischen Heilung um ein von aussen her ausgelöstes von innen nach aussen fortschreitender Heilungsprozess. Eigentlich ist das Homöopathikum nur der Schubser, welche die Selbstheilungskräfte des Menschen in Bewegung setzt ...
2: ja. aber ohne den inneren willen und einer positiven haltung wird es schwieriger.
Ist auch wieder ein Symptom einer Erkrankung ...
ausserdem gehe ich davon aus, dass sich jeder selbst am besten helfen könnte. nicht zuletzt weil ich für mich das lebende beispiel bin. sie müssen es nur noch herausfinden, wie.
Es ist schon mega stark, dass du diese Erkenntnis gemacht hast. Ab diesem Zeitpunkt ist dann eigentlich die Homöopathie eine unterstützung, den Selbstheilungsprozess voranzutreiben ... Für solche, die diese Erkenntnis noch nicht erreicht haben, aus welchem Grund auch immer, stellt die Homöopathie eine sanfte hilfe dar, sich in diese Richtung fortzubewegen, v.a. dadurch, dass der Homöopath sich einen objektiven Überblick über die Situation den zu behandelnden schafft, welche in der Position letzteren aufgrund der subjektiven Empfindungen eine solche Selbstbetrachtung erschweren. Mit diesem Überblick hilft der Homöopath nun den Patienten auf seinem Wege die Selbstheilung voranzutreiben, indem das Homöopathicum die Lebenskraft anregt, die Blockaden von innen her nach aussen aufzulösen.
und da müssen sie selbst auf die suche. da kann ich keinem ein rezept geben, aber ich kann darauf hinweisen, dass es rezepte gibt. und zwar nicht nur die zwischen arzt/apotheker.
Die Homöopathie stellt hierbei eine Wegweiser dar, welcher unterstützend wirkt in der Auflösung aller Hemmungen/Blockaden dualer Natur. Herr über sich selbst zu werden, dass nicht neue solche Phänomene wieder ins Leben kommen, da muss jeder für sich selbst Arbeit leisten, dies kann die Homöopathie einem nicht übernehmen. Sie kann aber wieder zur Hilfe genommen werden, die neuerschaffenen Phänomene wieder aufzulösen ...
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Indigo
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Indigo »

---
Zuletzt geändert von Indigo am Do 19. Jun 2008, 07:07, insgesamt 1-mal geändert.
"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

(Zitat von Albert Einstein)

e qui i miei piccoli "fratelli":

- http://www.youtube.com/watch?v=Rp1eOqYF ... re=related
- http://www.youtube.com/watch?v=D3HwnYbU_1A
- http://www.youtube.com/watch?v=49e9rYk5FyI
- http://www.youtube.com/watch?v=zM_MEAijeu0
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Taiph00n
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Taiph00n »

@Hölderlin:
@ Taiphoon: Meiner Ansicht nach hast du ein zu enges Bild bezüglich Krankheiten und Medizinalpraktiken
und das dann noch mit "den Lehren des Buddhas, sowie vielen anderen philosophischen Lehren des Ostens" zu begründen
ist meines Erachtens schlicht nicht zeitgemäss. Auch als Heilpraktiker sollte man die Errungenschaften der Schulmedizin
akzeptieren genauso wie dies umgekehrt auch die Schulmedizin tun sollte!
Ich finde, das Kersti auf dieser Webseite das Problem am besten schildert: http://kersti.de/V0243.HTM.

V.a. diese Stelle möchte ich hervorheben:“ Doch das negative Bild, das meine Internetseite von der Schulmedizin als Ganzem vermittelt, ist so nicht berechtigt, sondern ein Nebenefekt dieser Herangehensweise.“
Punkt 1 auf ihrer Seite wird durch umfassende Schulmedizinische Bildung eines Heilpraktikers schon abgedeckt.
Punkt 2 ergibt sich mit der beschäftigung der Alternativmedizin schon von alleine.
Punkt 3 + 4 stellen eigentlich eine super systematische herangehensweise dar, definitv der genaueren Überprüfung lohnenswert meinerseits.
Punkt 5 entsteht automatisch wenn man Punkt 1 als Grundlage behandelt auf den sich Medizin im allgemeinen aufbaut.
Punkt 6 ist die logische folge von 1-5.
Ich muss allerdings sagen, dass man nie ausgelernt hat und dass z.bsp. meine Meinung nie fest sein kann, da man immer wieder andere Faktoren einbezieht, somit ist meine Meinung ein sich immer verändernde, wobei aber erkannte Grundgesetze als Fundament gebraucht werden.
Ich habe grosse Mühe mit dem ganzen Schwarz-Weiss-Denken, welches von beiden Seiten (Schulmedizin und Alternativmedizin) zelebriert wird.
Würdest du ein eintönig graues Denken eines Schwarz-Weiss-denkens unterscheiden können? Wenn eine vollständige, nicht weiter veränderbare Erkenntnis der grundlegenden Prinzipien des Seins, welche die Andere als unvollständig entlarvt, heisst es dann automatisch, dass dies dem Schwarz-Weiss-Konflikt unterliegt? (Ich gehe davon aus, dass Homöopathie ersteres ist)
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Hölderlin
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Hölderlin »

"Wenn eine vollständige, nicht weiter veränderbare Erkenntnis der grundlegenden Prinzipien des Seins, welche die Andere als unvollständig entlarvt, heisst es dann automatisch, dass dies dem Schwarz-Weiss-Konflikt unterliegt? (Ich gehe davon aus, dass Homöopathie ersteres ist)" :-"

Basiert deiner Meinung nach die Homöopathie auf einer vollständigen, nicht weiter veränderbarn Erkenntnis der grundlegenden Prinzipien des Seins?????
Meiner Meinung nach eine verdammt elitäre Einbildung..... - aber KERSTI wirds ja wohl schon wissen!


p.s. War bis jetzt der Homöopathie keineswegs abgeneit, aber das könnte sich bei solchen Aussagen bald ändern....
piraña

Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von piraña »

hehe, hölderlin: na und - ist doch deine sache.

du bist der schöpfer. du sagst, was dir auf den teller kommt.

etwas vollständiges wird es nie geben.

für mich basieren einfach die medikamente sehr auf chemischer basis. nicht, dass dies schlimm wäre - mancherorts liebe ich chemie *schäääm*. in z.b. von bingens büchern ist wissen gespeichert, mit dem mann es locker mit den meisten medis aufnehmen könnte (tut), und zwar auf pflanzlicher basis.

@taiphoon: wozu brauche ich eine unterstützung, wenn ich mir vollständig selbst helfen kann. du darfst das nicht falsch verstehen, aber, i kenne mich fast mein lebenlang. und dies ist unter anderem auch mitmenschen zu verdanken, die offen mit mir umgegangen sind. die beiden sachen zusammen ergeben für mich ein umfassendes bild meiner selbst, welches nie von jemand anderem ausführlicher zustande kommen wird - auch nicht nach monatelangen anamnesen. also, bei harmloseren krankheitsbildern - ok...bei manchen gehe ich zum arzt...und bei manchen kann nur ich mir selbst helfen. die grösste krankheit ist in meinen augen die angst (vor dem tod, z.b.). wir wollen nicht krank sein. wir kommen aber nicht drummherum. es ist allgemein nicht so gut, krank zu werden... da fehlt man an der arbeit, und das geht bei manchen mitmenschen so weit, dass sie sich gar nicht krank zu werden getrauen...bis sie ferien haben, oder so. dieses gesellschaftlich-normale (dazu gehört auch: man wird nicht krank, oder: krank? ab zum arzt - wenigstens um ein zeugnis zu holen) ist in meinen augen auch sehr...einseitig-unausgereift.

als erstes musste ich meine angst vor krankheiten bewusst kleiner werden lassen. dann die vor dem tod, die erstaunlicherweise ziemlich unterbewusst stattfindet. ich bin überzeugt, dass mich das meinen ängsten stellen sicherer schützt, als impfungen. und das ist der punkt, der mich resistenter zu machen scheint. ich fühle mich jedenfalls so, seit ich dies mache. nicht schonen - im gesunden rahmen aussetzen...und heilen lassen.

ich will nicht den ärzten das geschäft vermiesen, jedoch, wenn jeder mehr für sich selbst sorgen könnte (auch wenn er/sie krank ist), dann würden schnell mal ein paar solche überflüssig, und das wäre viel zu schade um das ganze studium - ganz egal, ob mit homöopathie, selbstheilung, reiki oder akupunktur.

vielleicht geht es taiphoon ein bisschen zu hitzig an (schon die vorwarnung im eröffnungsdingsbums ;) ), aber, ich vermute, dass wird niemandem schaden. wir sind doch alle gleichzeitig auf dieser welt, und dazu gehört auch die konfrontation mit sich und anderen...wenigstens, um zu merken, wo dass man gerade selbst steht (welche einstellung man gerade hat).

aber vielleicht sind manche von uns auch zu unsicher, wo sie stehen. und bevor ich bei ihnen noch mehr unsicherheit hervorrufe, höre ich hier auf*punkt*
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Taiph00n
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Taiph00n »

@Hölderlin:
"Wenn eine vollständige, nicht weiter veränderbare Erkenntnis der grundlegenden Prinzipien des Seins, welche die Andere als unvollständig entlarvt, heisst es dann automatisch, dass dies dem Schwarz-Weiss-Konflikt unterliegt? (Ich gehe davon aus, dass Homöopathie ersteres ist)"
Sollte "Wenn eine vollständige, nicht weiter veränderbare Erkenntnis der grundlegenden Prinzipien des Seins, welche eine Andere Erkenntnis, welche als bisher wahr vermutet wurde als unvollständig entlarvt, heisst es dann automatisch, dass es sich hierbei um ein Schwarz-Weiss-Konflikt handelt?“ heissen.
Basiert deiner Meinung nach die Homöopathie auf einer vollständigen, nicht weiter veränderbarn Erkenntnis der grundlegenden Prinzipien des Seins?????
Meiner Meinung nach eine verdammt elitäre Einbildung..... - aber KERSTI wirds ja wohl schon wissen!


Ja, das Grundprinzip, auf welches die Homöopathie aufbaut, ist ein unwandelbares Naturgesetz, welche diese „Schöpfung“ (wenn man so will) unterliegt, nämlich, dass ähnliches ähnliches heilt. Ist das eine elitäre Einbildung? Das kann ich für mich nicht beurteilen.
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Taiph00n
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Taiph00n »

@Piraña

etwas vollständiges wird es nie geben.
Da muss ich sagen, dass ich anderer Meinung bin ...
für mich basieren einfach die medikamente sehr auf chemischer basis. nicht, dass dies schlimm wäre - mancherorts liebe ich chemie *schäääm*. in z.b. von bingens büchern ist wissen gespeichert, mit dem mann es locker mit den meisten medis aufnehmen könnte (tut), und zwar auf pflanzlicher basis.
Das finde ich z.Bsp. an der Homöopathie cool: sie schliesst den Gebrauch chemisch oder auch pflanzlich basierter Medikamente nicht aus, sondern erklärt nur, wie sie eingesetzt werden müssen, um Heilung zu erzielen und nicht um Symptome zu unterdrücken ...
@taiphoon: wozu brauche ich eine unterstützung, wenn ich mir vollständig selbst helfen kann. du darfst das nicht falsch verstehen, aber, i kenne mich fast mein lebenlang. und dies ist unter anderem auch mitmenschen zu verdanken, die offen mit mir umgegangen sind. die beiden sachen zusammen ergeben für mich ein umfassendes bild meiner selbst, welches nie von jemand anderem ausführlicher zustande kommen wird - auch nicht nach monatelangen anamnesen. also, bei harmloseren krankheitsbildern - ok...bei manchen gehe ich zum arzt...und bei manchen kann nur ich mir selbst helfen. die grösste krankheit ist in meinen augen die angst (vor dem tod, z.b.). wir wollen nicht krank sein. wir kommen aber nicht drummherum. es ist allgemein nicht so gut, krank zu werden... da fehlt man an der arbeit, und das geht bei manchen mitmenschen so weit, dass sie sich gar nicht krank zu werden getrauen...bis sie ferien haben, oder so. dieses gesellschaftlich-normale (dazu gehört auch: man wird nicht krank, oder: krank? ab zum arzt - wenigstens um ein zeugnis zu holen) ist in meinen augen auch sehr...einseitig-unausgereift.
War auch mal ähnlicher Meinung. was die Selbsthilfe betrifft. Kenne auch andere Leute, welche eine ähnliche Meinung wie deine teilen. Finde, sich dessen Bewusst zu werden, ein grundlegender Schritt in der Vereinigung der instinktartigen Lebenskraft und der der höheren Erkenntnis fähigen menschlichen Geistes. Schlussendlich wäre meine Interpretation des ganzen folgendes: Wir müssen lernen, unsere instinkartige Lebenskraft zu zähmen, dass sie nicht blind auf Empfindungen reagiert. Dies kann man nur durch Meditation (die Kunst des in sich hineinschauens) erreichen, soweit ich informiert bin ... Schlussendlich, wenn die Homöopathie das ist, was Samuel Hahnemann im Organon aufführt, dann stellt sie einen anderen Weg dar, um das gleiche Ziel herbeizuführen. Bestätigen kann ich die Richtigkeit weder von deiner, meiner, noch anderer ihrer Ansicht, lediglich die Erfahrung über die Dauer wird die Richtigkeit bestätigen.
als erstes musste ich meine angst vor krankheiten bewusst kleiner werden lassen. dann die vor dem tod, die erstaunlicherweise ziemlich unterbewusst stattfindet. ich bin überzeugt, dass mich das meinen ängsten stellen sicherer schützt, als impfungen. und das ist der punkt, der mich resistenter zu machen scheint. ich fühle mich jedenfalls so, seit ich dies mache. nicht schonen - im gesunden rahmen aussetzen...und heilen lassen.
Wenn die Homöopathie wirklich so funktioniert, wie ich dies zu verstehen gekriegt habe, dann würde sich diese Angst automatisch auflösen bei der korrekten Mittelwahl, da die Angst die Feinstoffliche des physischen Übels darstellt und diese unzertrennbar sind. Du müsstest halt einen vergleichenden Versuch machen, um die evtl. Richtigkeit meiner Aussage zu bestätigen ... Umgekehrt, könnte man den Erfolg deiner angewandten Methode durch eine Anamnese, mit später folgender 2. Anamnese bestätigen, bzw. widerlegen. Wäre vielleicht mal ein Versuch Wert ... dann hätten wir evtl. sogar für beide Methoden eine Bestätigung ihrer Wirkung ...
vielleicht geht es taiphoon ein bisschen zu hitzig an (schon die vorwarnung im eröffnungsdingsbums ), aber, ich vermute, dass wird niemandem schaden. wir sind doch alle gleichzeitig auf dieser welt, und dazu gehört auch die konfrontation mit sich und anderen...wenigstens, um zu merken, wo dass man gerade selbst steht (welche einstellung man gerade hat).
Bin halt ein hitziger Typ ...
Be. Soul. Body. Heart. Mind. Potential. Consciousness.
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Taiph00n
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Taiph00n »

@ Indigo:

Kann dir nicht ganz folgen ... /frage
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Amanita
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Amanita »

Capablanca hat geschrieben:Soweit ich weiß gehen die Erfolge der Homöopathie (wie vieler anderer nicht-wissenschaftlicher Methoden) nicht über den Plazebo hinaus. Gibt es etwas, was das Gegenteil dieser Unterstellung (bzw. empirischer Erkenntnis) beweist? Also etwas, was mehr beinhaltet als Aussagen wie: es wirkt, ist bestätigt, ist rational. Ich meine Studien, die an Patienten mit den verschiedensten Krankheiten die Erfolge der Homöopathie bestätigen, wie es für die Medizin eindeutig und zweifelsohne getan werden kann.
Es gibt sehr wohl Studien über Homöopathie, positive wie negative. Ich hatte da mal ein paar rausgesucht (kann ich auch nochmals versuchen), wobei ich glaube, dass die positiven überwiegen. Wissenschaftlich durchgefürte Doppelblindstudien und so, weiss aber nicht, ob sich die überhaupt mit der Philosophie der Homöopathie vereinbaren lassen.
Studien sind aber sowieso nicht immer die ganze Wahrheit und wie es so schön heisst: "Glaube nie einer Studie, die du nicht selber gefälscht hast".
Taiph00n hat geschrieben:Deshalb habe ich das Beispiel von Pocken genannt. Seit den 80er Jahren gilt die Krankheit als Weltweit ausgelöscht, da konsequent geimpft wurde. Wie kann es nun sein, dass die Krankheit seit neustem in den 3-Welt-Ländern wieder vereinzelt zum Vorschein gekommen ist?
Dann wurde offensichtlich in den 3-Welt-Ländern nicht konsequent geimpft. Scheint mir auch ein etwas zu optimistisches Verhalten, dass die WHO da an den Tag legte, wie schnell übersieht man doch das letzte Dorf auf dem Berg oder so.. Wohl ein Ding der Unmöglichkeit, die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig durchzuimpfen, in der Schweiz ist/war/wäre sowas aber theoretisch möglich..
Taiph00n hat geschrieben:Schlussendlich muss ich hierzu sagen, wieso sich mit dem Impfen überhaupt mehr als jetzt schon auseinandersetzen, wenn die Erfahrung gezeigt hat, dass dessen Schaden das Nützen überwiegt. Siehe hierzu http://kersti.de/V0296.HTM
Ablehnen kann man etwas nur wirklich, wenn man sich auch ernsthaft damit befasst hat. Nicht ohne Grund, gibst du ja auch an, welcher Homöopath auch Allgemeinmediziner ist oder war. Zumindest ich finde es wichtig, mich mit verschiedenen Themen zu befassen, nur so kann ich mir meine eigene, fundierte Meinung bilden.
Taiph00n hat geschrieben: HIV kann man nicht mit Grippe und Masern vergleichen, da HIV an und für sich harmlos ist, da ja nur schon zur Feststellung seiner Anwesenheit ein Antikörpertest gegen HIV Positiv sein muss, sprich, man ist schon immun dagegen. Wenn du dich beim Robert Koch Institut in Deutschland erkundigst, werden Sie dir Bestätigen, dass die Ursache von AIDS ungeklärt ist, da ein verursachender Virus bislang nicht gefunden worden ist, ergo, kann es auch keine Impfung geben! Masern und Grippe kann man vergleichen in Bezuge auf die oben von mir zitierte Aussage.
Wenn man HIV positiv ist, ist man immun gegen die HI-Viren /frage . Versteh ich jetzt nicht ganz.
Ich dachte eigentlich, ich hätte das auch von ehemaligen Mitarbeitern des Robert Koch Instituts anders gehört, aber da muss ich wohl mal nachfragen. Aber eine Impfung gegen AIDS wird es nicht geben.
Masern und Grippe kann man vor allem deshalb nicht vergleichen, weil sich der Grippe-Virus ständig und äusserst schnell verändert. Aus diesem Grund halte ich eine Impfung auch in den meisten Fällen für ziemlich sinnlos.
Hölderlin hat geschrieben:p.s. War bis jetzt der Homöopathie keineswegs abgeneit, aber das könnte sich bei solchen Aussagen bald ändern....
Kann ich irgendwie nachvollziehen..
lg Amanita ૐ

Das Wirkliche ist ebenso zauberhaft, wie das Zauberhafte wirklich ist. (Ernst Jünger)

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piraña

Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von piraña »

Amanita hat geschrieben:
Hölderlin hat geschrieben:p.s. War bis jetzt der Homöopathie keineswegs abgeneit, aber das könnte sich bei solchen Aussagen bald ändern....
Kann ich irgendwie nachvollziehen..
WIESO?

(an beide).
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ilenja
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von ilenja »

Amanita hat geschrieben:
Hölderlin hat geschrieben:
p.s. War bis jetzt der Homöopathie keineswegs abgeneit, aber das könnte sich bei solchen Aussagen bald ändern....
Kann ich irgendwie nachvollziehen..

das esch genau de grund wieso ech nöd han welle gross drübert schriebe sondern eifach de link dri do han ..
damit sech jede selber es bild chan mache und nöd lad lah beiflusse vo andere meinige ..
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Tribalis
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Tribalis »

Hmmmm, ich finde Taiph00n du hast es etwas übertrieben mit deinen Aussagen. Hat etwas Rattenfängerisches, alles toll alles wunderbar, meines ist richtig deines ist falsch. Bin nun Kritischer zum ganzen Tema eingestellt als zuvor. Denke es ist sicher "ne gute sache" aber wen man sich hinstellt und sagt: Vergesst alles was ihr geglaubt habt zu wissen, ist man nicht besser als die gegenseite. Mit Verständniss und tolleranz ereicht man meist mehr....

Etwas intressiert mich jetzt doch noch. Wie würdest du einen Oberschenkelbruch nach einem Velounfall (zusammenstos mit blödem Auto) "heilen"?
Standard: Schmerzmittel, Mmttel gegen Infektionen, sterile Wundbehandlung, Schiene zur Stabilisierung, Schrauben u.s.w
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Hölderlin »

@ thaiphoon:
Ja, das Grundprinzip, auf welches die Homöopathie aufbaut, ist ein unwandelbares Naturgesetz, welche diese „Schöpfung“ (wenn man so will) unterliegt, nämlich, dass ähnliches ähnliches heilt.

Wenn Ähnliches Ähnliches heilt, sollten wir uns alle schleunigst gegen alles impfen gehen (was ich übrigens absolut nicht befürworte)!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du, thaiphoon, genau weisst, was ich mit "elitärer Einbildung" gemeint habe! Für dich ist deine
Heilpraktik die einzig wahre und du begründest dies mit Grundprinzipien des Seins - das ist für mich elitär! Aber das ist meine Ansicht
und wenn das für dich nicht so ist (was ich vermute), dann ists in Ordnung und geht mich nichts an!

@ piranha: ja, ja, die gute Hildegard hatte schon gewaltig was in ihrem Köpfchen. Es gibt noch viele weitere von meiner Seite hochgeschätzte
PflanzenmedizinerInnen. Mein Eintrag sollte nicht vermitteln, dass ich gegenüber Naturheilpraktiken abschätzig gestimmt bin. Wie sollte ich
auch, ich bin mit zahlreichen einfachen pflanzlichen Heilmittel aufgewachsen (z.B. Nelken gegen Zahnschmerzen, Fenchelsamen gegen Übelkeit,
Salbei gegen Entzündungen usw.). Meine Aussage bezüglich der Homöopathie ist ein bisschen Überspitzt und entsprang einer gewissen affektiven
Empörung über einige hier gemachten Aussagen zum Thema. Ich entschärfe das ganze also und sage nur: Falls ich in Zukunft eine homöopathische
Behandlung eines allfälligen Leidens in Betracht ziehen würde und ich dabei an einen Praktizierenden geriete, der mir das ganze auf sektirerische
Weise als die einzig wahre Methode verkaufen möchte, ja dann wäre ich sehr rasch aus dieser Praxis raus. Ich hoffe du verstehst, was ich meine
und natürlich ist das nur MEINE ganz PERSÖNLICHE Meinung und jegliche Verallgemeinerungen liegen mir fern (das sollte man hier wahrscheinlich
bei jedem post anfügen...)

@ Amanita: Dein Beitrag geht auf etliche Aussagen ein, die mich auch sehr irritiert haben! - Danke.
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Taiph00n
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Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Taiph00n »

@Amanita
Dann wurde offensichtlich in den 3-Welt-Ländern nicht konsequent geimpft. Scheint mir auch ein etwas zu optimistisches Verhalten, dass die WHO da an den Tag legte, wie schnell übersieht man doch das letzte Dorf auf dem Berg oder so.. Wohl ein Ding der Unmöglichkeit, die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig durchzuimpfen, in der Schweiz ist/war/wäre sowas aber theoretisch möglich..
Was aber, leider, auch dann nicht ein 100% ausrotten der Krankheit garantieren würde, da Impfungen nicht 100% vor Ansteckung schützen. Des weiteren kämen dann die Impfschäden dazu. Natürlich darf man nicht ausser acht lassen, dass falls man die gesamte Schweizerische Bevölkerung 100% durchimpfen wollte, der freie Wille als Wertlos eingestuft werden müsste und vielen gewaltsam die Nadel in die Ader setzen müsste. Da aber sowieso nie ein 100% Schutz durch Impfung gebildet werden kann, aber durch das durchmachen der Krankheit schon, stellt sich nun die Frage, ob Impfungen wirklich das sind, wofür man sie ausgibt ...
Ablehnen kann man etwas nur wirklich, wenn man sich auch ernsthaft damit befasst hat. Nicht ohne Grund, gibst du ja auch an, welcher Homöopath auch Allgemeinmediziner ist oder war. Zumindest ich finde es wichtig, mich mit verschiedenen Themen zu befassen, nur so kann ich mir meine eigene, fundierte Meinung bilden.
Hast ja recht. Eigentlich war das ein nicht gut durchdachte Aussage meinerseits, da sich das Individuum ja wirklich mit etwas gründlich auseinandersetzen soll.

Wenn man HIV positiv ist, ist man immun gegen die HI-Viren . Versteh ich jetzt nicht ganz.
Ich dachte eigentlich, ich hätte das auch von ehemaligen Mitarbeitern des Robert Koch Instituts anders gehört, aber da muss ich wohl mal nachfragen. Aber eine Impfung gegen AIDS wird es nicht geben.
Masern und Grippe kann man vor allem deshalb nicht vergleichen, weil sich der Grippe-Virus ständig und äusserst schnell verändert. Aus diesem Grund halte ich eine Impfung auch in den meisten Fällen für ziemlich sinnlos.

Der Virus-test, der Dr. Roberto Gallo kurz nach Entdeckung des HTLV-2 (HIV Virus, welcher aber übrigens dur das Pasteur-Institut in Frankreich zuerst entdeckt wurde) entwickelte, basiert auf einen Antikörper test. Es wird also nach Antikörpern gegen den HTLV-2 Virus getestet. Testet man auf diese positiv, ist man HIV krank. Diese Aussage habe ich auf mehreren kritischen Seiten gelesen von verschiedensten Autoren,weshalb dies auch am plausibelsten erscheint, vorallem, wenn du über die verschiedenen HIV-Tests nachliest http://www.hiv.net/2010/buch/test.htm, erkennt man, dass es sich wirklich um ein Antikörper-Test handelt, was ja eigentlich eine Immunität schon voraussetzt. Ein super Wissenschaftler, der die ganze AIDS-thematik sehr gut untersucht hat, ist Dr. Peter Duesberg: http://www.duesberg.com
Nun zu dem Vergleich Grippe – Masern – Virus: Es stimmt, Grippe-viren mutieren sehr schnell. Dies schliesst eine, wenn auch extrem langsame Mutation des Masernvirus nicht aus. Eigentlich ist eine Mutation sogar höchstwahrscheinlich, da sich alle Mikroorganismen ständig am verändern sind, nur mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Könnte es aber auch sein, v.a. in anbetracht des Pleomorphismus, dass z.bsp. sich der Masern-Virus auf völlig andere Art und Weise mutiert als der Influenza-Virus, gar seine gesamte Gestalt verändert und dies auch gleich rapide unternimmt wie die Grippe? Wir bewegen uns hier, auch nur schon mit dem als allgemeinakzeptierten Schulmedizinischen Wissen bezüglich Krankheiten und deren Entstehung im Raume der Theorie, was andere Betrachtungsweisen/Erkenntnisse nicht ausschliesst.
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Capablanca

Re: Impfungen und Krankheit im allgemeinen

Beitrag von Capablanca »

Ich möchte die mögliche Wirkung der Homöopathie keineswegs in Frage stellen. Allerdings ist der menschliche Organismus und Geist hoch komplex, dass ich bezweifle, das man durch eine verbale Anamnese (d.h. ohne eine eingehende medizinische Untersuchung) herausfinden kann, was für ein Mittel auf ein bestimmtes Krankheitsbild oder meinetwegen eine bestimmte Verstimmung der Lebensenergie das Richtige wäre. Das klingt mir ein wenig idealistisch. Zumal die Möglichkeiten der Medizin hier auch eingeschränkt sind und sie die rein verbale Anamnese gar nicht ausschließt.

Man sollte nicht vergessen, dass die Medizin ebenso Krankheiten anerkennt, die ihre Ursachen bzw. Beziehungen im Geiste haben (Psychosomatik). Aber es gibt eben auch solche, die nicht der Psychosomatik zuzuordnen sind. Beispielsweise ist Krebs ein genetischer Defekt, der zur Folge hat, dass sich bösartige Zellen reproduzieren. Ein derartiger körperlicher Schaden hat nichts mit Geist zu tun. Dies lässt sich beweisen. Wer dem widerspricht, hat m.E. das Wort Evidenz nicht durchdrungen.

Ich möchte nicht der Homöopathie eine rationale Vorgehensweise absprechen, die durchaus wissenschaftlichen Methoden ähnelt oder dieselben sind. Allerdings ist das Kennzeichen einer jeden wissenschaftlichen Methode die methodisch gewonnene Erkenntnis. Eine wissenschaftliche Erkenntnis ist aber allgemein wahr und daher grundsätzlich durch andere nachvollziehbar und reproduzierbar. Erfüllt sie nicht dieses Kriterium, kann nicht von echter Wissenschaft gesprochen werden, unabhängig davon, inwiefern die gewonnene Erkenntnis im Einzelnen wahr ist.

Dass selbst der Begründer der Homöopathie mit nicht reproduzierbaren Erkenntnissen arbeitete, habe ich dem Wikipedia-Artikel über Homöopathie entnommen:
Die Entwicklung dieses zentralen Prinzips der Homöopathie geht auf einen Selbstversuch Hahnemanns zurück, mit dem er herausfinden wollte, wie die damals schon als Mittel gegen Malaria bekannte Chinarinde wirkt.[2]

Bei diesem Selbstversuch nahm Hahnemann als gesunder Mensch Chinarinde ein und beobachtete an sich das vorübergehende Auftreten von Symptomen, die denen der Malaria ähnelten. Daraufhin vermutete er, dass eine solche Fähigkeit, ähnliche Symptome zu erzeugen, möglicherweise ursächlich für die Heilwirkung der Chinarinde bei Malaria sei. Er unternahm nun weitere Selbst- und Fremdversuche und hielt Ausschau nach weiteren Mitteln, auf die seine Vermutung zutreffen könnte. Schließlich erhob er die von ihm angenommene Wirkungsweise zu einem allgemeinen Prinzip der Arzneiwirkung, dem Ähnlichkeitsprinzip.

Hahnemann verzichtete zunächst auf Versuche einer theoretischen Begründung. In seinem Spätwerk[3] bezog er sich – offensichtlich bemüht um eine nach damaligen Maßstäben wissenschaftliche Begründung – auf vitalistische Vorstellungen („Umstimmung der Lebenskraft“). Hahnemanns Selbstversuch mit Chinarinde war zwar von ihm selbst schriftlich dokumentiert worden, konnte aber bis heute nicht reproduziert werden. Inzwischen ist bekannt, dass Chinarinde bzw. das darin enthaltene Chinin durch Eingreifen in den Fortpflanzungszyklus der Malariaerreger wirkt und dass das Mittel im Allgemeinen nicht die von Hahnemann beschriebenen Symptome hervorruft. Möglicherweise handelte es sich bei diesen um eine allergische Reaktion aufgrund einer Sensibilisierung für Chinin (Hahnemann hatte das Mittel bereits früher gegen ein „Quartanfieber“ eingenommen).[4]
http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie

Zu Studien: manchmal denke ich, wenn hier im Forum das Wort Studie fällt, man gleich an Betrug, Lügen und Geldmacherei der Pharmakonzerne denkt. Das darf jeder für sich gerne machen und ist mir persönlich auch egal.

Für mich heißt Studie: die unvoreingenommene, vorurteilsfreie Herangehensweise an eine Fragestellung der Natur resp. des Geistes ohne die geringste Erwartung oder Hoffnung auf ein Ergebnis. Dass es heute viele Studien gibt, die diese Voraussetzung nicht erfüllen, führt dazu, dass der Begriff "Studie" weiter gefasst werden kann. Studien werden heute zum Teil von Interessengruppen finanziert, was ihre Wissenschaftlichkeit relativiert, ja sogar teilweise gänzlich in Frage stellt.

Übrigens: ich möchte in keiner Weise die Wirksamkeit des Geistes und einer positiven Grundhaltung anzweifeln. Dass aber dies alle Arten von Krankheiten aufheben bzw. sie erst gar nicht entstehen lassen kann, finde ich nicht nur leichtgläubig, sondern eine Beleidigung gegenüber vielen Menschen, die an schweren physisch bedingten Krankheiten leiden oder sogar daran gestorben sind.

Im habe weder mit Medizin noch mit Homöopathie (bzw. Alternativmedizin im Allgemeinen) Probleme. Ich leide selbst seit Monaten an einem Tinnitus (der Medizin sind nur 2% der Ursachen bekannt - Anamnese? ;-)) und werde mich bald einer Akkupunktur unterziehen. Dies macht ein Allgemeinmediziner, der sich schon seit fast 30 Jahren auch mit alternativ medizinischen Methoden beschäftigt. Er vereinigt die verschiedenen Formen der Heilkunst und spricht keiner Nutzen ab. Ich denke, das ist der einzige, sinnvolle Ansatz, um der Wahrheit näher zu kommen.
Ein guter Freund von mir leidet seit er auf der Welt ist an einem ständige Juckreiz (Neurodermitis). Das hat was mit einem fehlenden Enzym in der Haut zu tun, was vom Körper aufgrund eines genetischen Fehlers nicht produziert wird. Er hatte diese Krankheit bevor er überhaupt so etwas wie Geist wahrnehmen konnte. Sie ist chronisch und unheilbar. Aufgrund des Juckens hatte er schon verschiedene Wundflecken an der Haut, die alles andere als appetitlich aussahen. Inzwischen, nach 30 Jahren, hat er die Krankheit geistig einigermaßen unter Kontrolle, dass er eben dem Juckreiz nicht mehr nachgibt und von sich sagen kann, ein normales Leben zu führen. D.h. aber nicht, dass es ihn nicht ständig juckt.

Ich würde mit Aussagen über den Geist/Lebenskraft etwas vorsichtiger sein. Damit könnte die Homöopathie, die vernünftige Ansätze zur Behandlung einiger Krankheiten beinhalten mag, leicht in ein falsches Licht gerückt werden.
Zuletzt geändert von Capablanca am Do 19. Jun 2008, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
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