Der Krieger im Alltag

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Drachenherz

Der Krieger im Alltag

Beitrag von Drachenherz »

Hier ein Text, den ich vor längerer Zeit mal geschrieben und nun ein wenig überarbeitet habe... Ich hätte ihn eigentlich gerne in Fallen Angel 2s Beitrag "Meister der Lügen" angehängt, aber igendwie passt er dort nicht ganz. Drum erdreiste ich mich, selber nen fred zu eröffnen. :-)

Der Krieger im Alltag

Ich betrachte mich selber irgendwie als eine Art Krieger. Einige von euch mögen nun vielleicht nicht ganz verstehen, was es damit auf sich hat und was genau einen Krieger für mich nun ausmacht. Ich kann mir vorstellen, dass bei einigen Menschen beim Wort "Krieger" noch die Vorstellung verankert ist, dass es sich dabei um einen hirnlosen Kämpfer mit Schwert, Gewehr oder sonst irgendeiner Waffe handelt, der nichts anderes als Gewalt, Brutalität und Schmerz in seinem Leben kennt, und der nur blind irgendwelchen Befehlen eines Vorgesetzten folgt. (Um es mal ein wenig überspitzt auszudrücken...)

Nein... für mich ist ein Wahrer Krieger ein Mensch, welcher Verantwortung für sein eigenes Leben, für die Natur, für seine Mitmenschen - im Prinzip einfach für das Leben selber - übernimmt und welcher sich seiner Selbst vollkommen bewusst ist.

Nun gut, ich möchte an dieser Stelle nicht behaupten, dass dies bei mir tatsächlich der Fall wäre. Es wäre wohl richtiger zu sagen, dass ich mich auf dem Weg des Kriegers befinde und sozusagen erst ein Krieger in Ausbildung bin. Aber ich versuche dennoch, die Tugenden eines Kriegers in jedem Moment hochzuhalten und auch zu leben. Ich schreibe jetzt bewusst "versuche", weil mir klar ist, dass ich dies zur Zeit noch nicht 100%ig "einfach tue", sondern mich leider noch (halbbewusst) von gewissen Schwächen fesseln und unter-halten lasse.

Ich betrachte diese Schwächen von mir gern als meine "Dämonen", meine "Feinde", die sich mir in den Weg stellen. Diese "inneren Feinde" und "Dämonen" sind für mich meine Eigensinne, wie unter anderem meine Faulheit, meine Bequemlichkeit und auch meine Genusssucht. Ich denke, es ist für mich durchaus berechtigt, dass ich diese Charaktereigenschaften von mir als meine Feinde betrachte, denn wie ein Feind im Aussen einem schaden möchte, so schaden mir auch diese "inneren Feinde" indem sie mich von meinem Weg ablenken und mich davon abhalten, meine Träume und Wünsche zu verwirklichen und das zu tun, was mir von Herzen wichtig ist.

Nun ist es leider so, dass mir dies nun genau in den letzten Monaten passiert, ich habe ein sehr bequemes Leben geführt und habe lieber Videospiele gespielt oder DVDs geguckt, anstatt mir wirklich wichtige Dinge zu tun - wie z.B. ins Training zu gehen oder zu schreiben... Dabei wurde ich auch ständig von einer gewissen Negativität geplagt, sodass ich relativ schwermütig und faul durchs Leben ging...

Es ist schon irgendwie wahr: Der grösste Feind wartet nicht dort draussen in der grossen, weiten Welt auf einen, er lauert in einem selber drinnen, tief versteckt in unserem menschlichen Eigensinn und in unseren Vorstellungen und angelernten Konzepten. Und Negativität, ein „es geht nicht“-Gedanke, ist ein sehr stark verbreitetes Konzept in der heutigen Zeit. Ich habe mich lange Zeit davon beeinflussen lassen, doch zum Glück ist einiges in meinem Leben geschehen, das mich umdenken liess. Ich fing an, mein Leben ganz bewusst positiv auszurichten, zu denken „ja, ich kann!“ anstatt zu denken „och, ich kann nicht, ich bin zu müde, zu schwach, zu ungeschickt zu etc. etc...“

Darum auch mein Verständnis von mir als Krieger im Alltag. Mit dieser Denkweise, mit dieser Sicht meiner Selbst als "Krieger im Alltag", fällt es mir persönlich leichter, mein Leben und meinen Weg zu meistern. Und so wie für einen "echten" Krieger auf dem Schlachtfeld eine Unaufmerksamkeit oder Unachtsamkeit schädlich oder gar tödlich sein kann, so kann eine Unaufmerksamkeit oder Unachtsamkeit für mich ebenfalls sehr schlimme Konsequenzen haben. (Oft natürlich nicht so unmittelbar wie auf dem Schlachtfeld...)

Nehmen wir doch das Rauchen zum Beispiel: Indem ich meiner Genusssucht nachgebe, schade ich meiner Gesundheit. Eben genau diese Genusssucht in mir drinnen ist es, die mich verletzt und die mir schadet, und mit einer negativen Einstellung lasse ich sie gewähren. Positives Denken, nicht aufgeben und eine klare Erkenntnis WAS diese Genusssucht eigentlich genau ist, liessen mich wieder aufblühen und wieder ins Training gehen.

Etwas vom wichtigsten, was ich dabei erkennen durfte, ist: Es braucht einen Entschluss - und die Gelassenheit, diesen in der Folge auch wirklich durchzuziehen, denn Verkrampftheit und Selbst-Geisselung sind dabei eher hinderlich.

Und diese Entschlossenheit und Gelassenheit, das sind zwei Tugenden eines Kriegers, und diese kann man auch im Alltag umsetzen und leben. Denn dadurch kann ich all meinen guten Gedanken auch Taten folgen lassen. Denn Gedanken sind zwar schön und gut, aber schlussendlich sind es unsere Handlungen, die uns mit unseren Mitmenschen, nein, eigentlich mit dem ganzen Leben selber, verbinden.

Und sich mit seinen Mitmenschen auszutauschen, etwas weiterzugeben und auch etwas zu erschaffen: Das ist eine Kunst. Und Krieger sind auch Künstler.

Doch davon später einmal mehr.
Capablanca

Beitrag von Capablanca »

Sehr schön geschrieben, Drachi. Ich sehe mich auch als einen Krieger ;-)

Ich habe letzte Woche nicht geraucht. In der gegenwärtigen Woche verstärkte aber der Feind seine Streitkräfte und ich musste hin und wieder eine Schlacht aufgeben.

Ich frage mich manchmal, ob diese Feinde, diese uns eigenen, menschlichen Schwächen doch nicht auch positive Seiten haben, in dem sie uns menschlicher machen. Vielleicht bedarf es Schwächen, um die Stärken auszumachen, genauso wie es das Böse bedarf (zumindest in der Idee), um Gutes festzustellen.
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Titali
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Beitrag von Titali »

Krieger dieser Welt vereinigt euch!

andi, ich wirde din text deheime in ruh läse - freu mich!

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Amanita
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Beitrag von Amanita »

Ich bin auch ein Krieger, alleine schon, weil dies die Bedeutung meines Namens ist :).
Aber irgendwie habe ich es wohl vergessen, danke für den Input.

Ich kenne noch ein paar schöne Bücher über Krieger ;-). Weiss jetzt nicht ob das passt, aber ich finde echt gut.
Der Pfad des friedvollen Kriegers
Handbuch des Kriegers des Lichts
lg Amanita ૐ

Das Wirkliche ist ebenso zauberhaft, wie das Zauberhafte wirklich ist. (Ernst Jünger)

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Fallen Angel 2

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Sehr schöner Text.

In der D&D-Welt nennt man das Paladin. Ein Paladin ist Rechtschaffen Gut, was so viel heisst, wie dass er stets bemüht ist, das Richtige, Wahrhaftige und Gute zu beschützen und zu leben. Er bekommt Mühe mit sich selbst, wenn er das nicht schafft.

Mein Weg ist das nicht, daher fällt es mir auch schwer etwas dazu zu sagen.

Doch ich versuchs dennoch.

Warum ist es nicht mein Weg? "für mich ist ein Wahrer Krieger ein Mensch, welcher Verantwortung für sein eigenes Leben, für die Natur, für seine Mitmenschen - im Prinzip einfach für das Leben selber - übernimmt und welcher sich seiner Selbst vollkommen bewusst ist. " klingt doch gut, wenn jeder so leben würde, wäre doch alles in Butter?

Natürlich wäre es das, nur ist nicht jeder Mensch derart stark, den Weg des Kriegers zu gehen. Schon gar nicht jenen des Paladins. Es bedarf einer ganz enorm starken Bewusstheit, über alles was Dich betrifft. Es bedarf sogar der Disziplin, nicht abzuweichen vom richtigen Weg.

Es ist wunderschön, dass es Paladine gibt. Ohne sie wäre diese Welt eine Welt des Chaos und der Verzweiflung. Die Paladine haben die Aufgabe, und sie nehmen sie sehr ernst, sich der Welt zu stellen. Sie zu einer besseren Welt zu machen. Indem sie Verantwortung für alles und für sich selbst übernehmen. Niemals ein Schicksal verfluchen, sondern mutig den Schatten entgegentreten, die sie selbst einzuhüllen suche, und auch ihre Mitmenschen.

Dafür brauchen sie Kraft. Woher sie diese Kraft beziehen sei einmal dahingestellt. Vermutlich kommen sie damit auf die Welt. Oder mit dem Zugang zu dieser Kraft. Sie spüren immer wieder den Aufruf ihre Stärke zu behalten.

Die Stärke, ein "Guter" zu sein. Nicht jedem ist diese Stärke gegeben. Nicht jeder hat die Disziplin, die dazu nötig ist. Mancher scheitert auf diesem Weg und dümpelt auf dem Pfad des Kriegers rum. Streitet, wo er früher focht. Beklagt, was er hernach benannte. Glaubt, was er zuvor wusste.

Wenn Du es ernst meinst mit dem Pfad des Paladins, wirst Du eine gewisse "Arroganz" benötigen, nicht in dem Sinn, dass Du Schwächere schlecht behandelst, sondern indem Du davon überzeugt bist und bleibst, diesen Weg gehen zu können. Und auch all das was damit zusammenhängt, als Wahrheit lebst.

Wie Du schon sagtest: DVD gucken und Compi spielen gehören dann der Vergangenheit an, sind ein Ausdruck des undisziplinierten Verhaltens, das letztlich dazu führt, aufzugeben und sich in der Leere zu verlieren, die dann den Platz des Wissens einnimmt.

Du weisst aber, dass Du diese Erkenntnisse hast. Du weisst, dass es diese Kraft in Deinem Leben gibt. Du weisst auch, dass Du diese Kraft für das Gute und Wahrhaftige nutzen musst, oder aber dich selbst betrügst.

Es ist gut für Dich, Drachenherz, hast Du herausgefunden, was Dein Weg ist. Es ist leicht, sich in den einen oder anderen Abschnitten wieder zu finden. Es ist jedoch allzu leicht, sich etwas vorzumachen. Den Weg des Paladins können nur wenige wirklich gehen, nur wenige sind effektiv rechtschaffen gut. Die meisten jedoch leben nach einer anderen Moral.

Was nicht schlecht ist - auch andere Wege führen zum Ziel - sind letztlich das Ziel jedes einzelnen, für sich genommen...

Dein Weg aber, Drachenherz, ist einer der stets wahrhaftig bleiben muss, sonst verlierst Du ihn. Nimm Beispiele aus Sagen und Mythen, lies Herr der Ringe und erkenne den Unterschied zwischen Aragorn, Legolas und Peregrin Tuc. Keiner davon ist ein wahrer Paladin, aber sie zeigen Dir den Weg. Erkenne den Weg in der Artus-Saga, sowohl im Scheitern der Protagonisten, als auch in deren erleuchteten Momenten.

Du machst Kampfsport und auch das ist ein Zeichen, dass Du es ernst meinst. Denn durch das Stählen des Körpers stählst DU Deinen Geist. Für mich wäre das nichts. Doch um mich gehts auch nicht, ich hab ja meinen eigenen Thread ;-)

Du bist auf dem besten Weg, Dein Leben in einer Art mythologischer Wahrheit zu leben, die nicht bedeutet Realitätsfremd zu sein - sondern ein Ausdruck Deiner Wahrhaftigkeit ist.

Ach ja: die Mythologie ist nicht unbedingt nötig, ich kenne einen anderen Paladin, in meinem Geschäft, der ganz anders tickt, und nicht unbedingt an eine Goa gehen würde. Aber in seinem ganzen Wesen merkt man, dass er Wahrhaftig ist, und einen Weg geht, der ganz seinem Wesen entspricht.

Doch auch er hat mit seinen Dämonen zu kämpfen, manchmal sind das Systeme, die ihn einzwängen, falsche Überzeugungen, die ihn (noch) daran hindern ein Wahrer Krieger des Lichts zu werden - und die tatsächlich die Gefahr in sich bergen, dass er scheitert. Natürlich kann ich ihm das nicht sagen - dafür lebt er allzu sehr in einer anderen Welt.

Doch Dir kann ich es sagen. Denn Du lebst in einer ähnlichen Welt wie ich, auch wenn ich nicht bin wie Du. Suche die Lehrer in Deinem Leben, die diesen Weg bereits gegangen sind, gehe mal nach China oder Japan, sofern Du es noch nicht getan hast, besuche einen Samurai. Tausche Dich aus, mit jenen die Deine Wahrheit kennen.

Und hüte Dich davor, die Tugenden zu verlieren, die zu Deinem Dasein gehören: Demut, Mitgefühl, Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit, Ehre, Opfer bringen, Tapferkeit und Spiritualität.
mckee14
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Registriert: Mi 22. Nov 2006, 11:04

Beitrag von mckee14 »

sehr schön! ich bin ein freund gepflegter musik im allgemeinen, und höre daher unter anderem (ausgewählte stücke von) die fantastischen vier.

nun haben diese jungs, thomas d. im speziellen, eine trilogie geschreiben. das erste lied trägt den titel "krieger", und an songtexten ist es so etwa das nonplusultra :)

"Der Krieger erwacht
er wurde über Nacht zum Krieger gemacht
macht sich bereit
hat sich gedacht
wir ham' die längste Zeit
Zeit mit Warten verbracht
Zeit mit Worten verbracht
es uns bequem gemacht
doch jetzt macht sich Zeitlosigkeit breit
der Schläfer erwacht und ist bereit
und befreit vom Raum lebt er in der Vision
durchschreitet Deinen Traum in geheimer Mission
und er kämpft um die anderen aus ihrem Traum zu wecken
weil er weiß, dass in ihnen viele kleine Krieger stecken
und dennoch sagt er nicht komm mit mir
er fragt nach Deinem Traum fragt warum bist Du hier
er hat die Macht der Magie
im Fluß der Zeit wird ihm klar
er nimmt mit allen seinen Sinnen seine Zukunft war
erweitert das Jetzt durch sein Bewußtsein und erfüllt vom Augenblick
geht er den nächsten Schritt und weiß jetzt gibt es kein Zurück

denn jetzt wacht er auf
doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
er wacht auf und sein Traum geht weiter weil sein Zauber wirkt
er wacht auf sein Traum geht noch weiter als der Zauber wirkt
er wacht auf und weiß es

er wacht auf aus dem Traum den das Kollektiv träumt
hat mit seinen alten Vorstellungen endlich aufgeräumt
ersetzt die Isolation und setzt an ihre Stelle
die Vision das wir Eins sind auf einer Welle
denn das Leben ist ein Fluß der fließen muß - lass ihn fließen -
und der Krieger sagt entschieden es wird Zeit Dich zu entschließen
wer Du bist wohin Du gehst
auf welcher Seite Du stehst
es wird Zeit daß Du verstehst
daß Du am Rad der Zeit drehst
wir führen einen Fight die Meisten tragen ihn im Stillen aus
nur das Ergebnis quillt aus ihnen raus

und er kann es sehn als Krieger fühlt er es ist existent
jetzt da er das Geheimnis kennt
spürt er im Rhythmus den Zauber der Monotonie
und Energie wie noch nie
ersetzt die Theorie
und ihm wird klar - Harmonie bringt die Kraft
sein Traum wird wahr er hat es geschafft

jetzt wacht er auf doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
er wacht auf doch sein Traum geht weiter weil sein Zauber wirkt
er wacht auf sein Traum geht noch weiter als der Zauber wirkt
er wacht auf
er wacht auf doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
er wacht auf doch sein Traum geht weiter weil sein Zauber wirkt
er wacht auf sein Traum geht viel weiter als der Zauber wirkt
er wacht auf und weiß es

der Zauber der Musik gibt auch Dir die Kraft
geh den nächsten Schritt dann hast Dus geschafft
der Krieger zeigt Dir ein Stück freies Land
einen Platz in Deinem Kopf den er fand
und gibt Dir seine Hand
die Du berührst und Du spürst ihr seid eins es geschieht
ihr habt dieselbe Vision jetzt siehst Du was er sieht
und ihr seht Krieger überall und alle sind Dir bekannt
jedes Gesicht jede Geschichte ist mit Dir verwandt
sie kämpfen für das Leben Krieger sind deswegen hier
leben für den Traum und alle sind ein Teil von Dir und geben Dir
ein Gefühl wie ein Schild Du hast es lange vermißt
das so lange Du kämpfst Du nicht alleine bist
tritt in den Kreis und mach wahr was Du weißt
und die Erkenntnis bringt die Kraft mit der Du Dich befreist
und dabei frei von Angst ganz gelöst
erlöst was in Dir döst

denn dann wachst Du auf und Dein Traum geht weiter weil Dein Zauber wirkt
du wachst auf doch dein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
du wachst auf doch geht Dein Traum weiter als der Zauber wirkt
wachst du auf und weißt es
du wachst auf und Dein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
du wachst auf und Dein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
du wachst auf doch geht Dein Traum weiter als der Zauber wirkt
wachst Du auf und weißt es
mckee14
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Beitrag von mckee14 »

der 2. teil der trilogie, das lied heisst "millionen legionen":

ich werde die tests bestehen
die mir das leben stellt
weitergehen
suchend nach dem, was mich am leben hält
bin damit nicht allein
und werd' es nie mehr sein
weil mich zum ersten mal seit langer zeit
verbundenheit befreit bin ich soweit
fließende nähte
einen kreis ohne verräter
früher schüler streck ich mehr und mehr
meine fühler nach dir aus
komm hierher, komm hierher
herzlich willkommen zu haus

ich bin für dich da, nein ich bin wegen dir hier
und für uns beide is klar, ham wir ein ziel im visier
dann setz ich alles auf dich
meinen schweiß, mein blut
meine tränen, meinen mut
bis hin zu trauer und wut
ich werde dir mein leben geben weil es nicht anders geht
forder dich heraus
mein einsatz steht
und du findest in mir mit was ich mich verbunden hab
war ein schatz, den ich mein leben lang gefunden hab
mit jedem satz bitt' ich, benütz mich, stütz dich auf mich
mit dem wissen aller weisen dieser welt beschütze ich dich
wo ich bin, stehn sie, und wo ich geh, gehn sie
ich hab sie hergebeten, doch die wenigsten sehn sie
wir werden erwachen unter falschen propheten
um als kinder dieser erde unser erbe anzutreten

ich rufe alle superhelden alle großen meister
alle highlander, alle krieger
alle guten geister
alle superfreaks und auserwählten
zu mir ins hier
ich hab millionen legionen hinter mir

in den wogen der welt
wählten wir die wildesten quellen
bishin zu innersten quellen
erlebten lebensstromschnellen
machten uns bereit
wurden weltenreiter über die zeit
blieben wächter der wahrheit
surfer des sandwurms
wir zwei warn die augen des sturms
wurden herrscher der schwingungen
und das als nichtschwimmer
denn wir hatten es, und halten es noch immer
und auch du, baby, warst schon immer mein kind
wir waren liebende, die ab und zu vor liebe blind
umeinander trieben
warn zu verschieden
als daß es hätte jemals langweilig werden können
warn zwei echt gute spinner
absolute beginner
wir hatten es und halten es noch immer
streiften alle ketten ab, die sonst die leichtigkeit besiegen
konnten fliegen
ohne flügel fliegen

und heute rufst du alle superhelden, alle großen meister
alle highlander, alle krieger
alle guten geister
alle superfreaks und auserwählten
um mich ins hier
du hast millionen legionen hinter dir

ich hab millionen legionen hinter mir
du hast millionen legionen hinter dir
ich hab millionen legionen hinter mir
du hast millionen legionen hinter dir
ich hab millionen legionen hinter mir
du hast millionen legionen hinter dir
ich hab millionen legionen hinter mir
du hast millionen legionen hinter dir

es war die nacht der vampire in der stadt der wilden tiere
sie ziehen mich zu sich wenn ich das gleichgewicht verliere
geh' ich unter und verschmelz mit dieser masse von mutanten
alles seelenlose wanderer und deren artverwandten
nun, ich ringe zum himmel
daß die stimmung hier umschwingt
heb die hände zu gott
oder wer immer da rumhängt
herrscher über mein leben
dieser thron gehört mir
denn ich wohn und regier hier
und dann erheb ich meine feder zum schutz gegen den schmerz
der vom schlachtfeld der liebe zu mir rüberdringt
obwohl es scheint, als ob hier jeder trübe lieder singt
wasch ich mich rein
von dem schleim
und betrete neues land
dieser junge steht am rand, und mit nichts in der hand
ohne angst in den augen
mit dem rücken zur wand

und dann ruft er alle superhelden, alle großen meister
alle highlander, alle krieger
alle guten geister
alle superfreaks und auserwählten
und er ruft mich
und hat millionen legionen hinter sich

ich hab millionen legionen hinter mir
mckee14
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Beitrag von mckee14 »

der dritte teil (sorry für den riesen text-spam hier hehe), heisst "mein schwert":

Ich senke mein Haupt,
ich habe mir erlaubt, in mich zu kehren mich nicht zu wehren.
Es sei dir erlaubt,
ueber mich hinweg zu sehen, doch willst du mich bekehren...
Dann erheb’ ich mein Haupt.
Du kannst in meinen Augen sehen, ich werd zu meinem Glauben stehen
und ganz egal, was du glaubst,
du erfaehrst den Weg, den ich geh, gewaehlt durch mein Schwert.

Ich will nicht predigen, ich will mich jeder Regel entledigen.
Will, im Augenblick lebend, dir im Vertrauen begegnen.
Schau in die Augen von jedem und kann’s nicht laenger verneinen.
Was ich euch sage, wird uns trennen oder für immer vereinen.
Ich kann mich schuetzend vor euch stellen und unverletzt bleiben.
Euch ’nen Text schreiben, Kraft geben durch meine Zeilen
um zu beschreiben, zu beschwoeren und es nie zu bereuen.
Ich bleibe jeder Zeile treu, ich schreibe jede Zeile neu,
wenn die Wahrhaftigkeit des Wortes sich für jeden enthuellt,
werden Gedanken ausgesprochen und mit Leben gefuellt
aus reinem Herzen berichtet, nicht durch Luegen entehrt,
wird jeder Zweifel vernichtet, denn das Wort ist ein Schwert,
mein Schwert.

Du fuehrst den Kampf dein Leben lang,
nur leider fuehrst du ihn nicht an.
Du schneidest dich ins eigene Fleisch
und leidest still, weil du es weisst.
Du trennst dein Herz von deinem Verstand,
du kennst den Schmerz, ist dir bekannt.
Denn das, was du nicht haben kannst,
bleibt ewig das, was du verlangst.

Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.
Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.

Doch du gehst deinen Weg - allein unter allen,
nicht um gemeinsam zu stehen, nur um einsam zu fallen.
Hast du frueher noch gedacht, wir waeren alle vereint,
ziehst du heute in die Schlacht und hast jeden zum Feind.
Durch deinen Groessenwahn vermessen, macht dein Ego sich breit.
deine Besessenheit vergessend, sagst du jedem Bescheid.
Legst deine Freiheit in Fesseln bei jeder Gelegenheit,
statt dich der Liebe zu ergeben in alle Ewigkeit.
Noch immer flieht dein Verstand, benommen, verirrt
vergebens vor dem Augenblick, in dem ihm alles genommen wird.
Dein Leben wird beschwerlicher mit jedem Tag,
dein Herz schlaegt einmal weniger mit jedem Schlag.

Du fuehrst den Kampf dein Leben lang,
nur leider fuehrst du ihn nicht an.
Du schneidest dich ins eigene Fleisch
und leidest still, weil du es weisst.
Du trennst dein Herz von deinem Verstand,
du kennst den Schmerz, ist dir bekannt.
Denn das, was du nicht haben kannst,
bleibt ewig das, was du verlangst.

Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.
Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.

Du bist gewillt, hier zu bestehen,
mit Schwert und Schild deinen Weg zu gehen,
vereinst dein Herz mit deinem Verstand.
Du kennst den Schmerz, ist dir bekannt,
du schneidest nicht ins eigene Fleisch
und leidest nicht mehr, weil du weisst,
dass du dich von der Angst entfernst,
wenn du dein Schwert zu fuehren lernst.

Ich bin die Liebe - gekommen um zu richten
über die, die uns in Kriege verstricken.
Ich leb' in Frieden - um alle Luegen zu vernichten,
die sonst mich und meine Brueder vergiften.
Ich bin ein Krieger - steh' auf der Seite von jenen,
die nicht nur ueber Bestimmungen reden.
Ich geb' mein Leben - um nach Vollkommenheit zu streben,
zu veraendern und mich weiter zu bewegen
und da die Kraft meiner Seele mich staerkend fuehrt
und jede Waffe, die ich waehle mich im Herzen beruehrt,
will ich keinen verletzen, ich will nur das ihr seht.
Dies ist mein Weg - hier ist mein Schwert.
Drachenherz

Beitrag von Drachenherz »

Die "Krieger-Trilogie" der Fanta4 kenne ich nur zu gut. Ich kann glaub mit Fug und Recht schreiben, dass diese Lieder mich so stark geprägt haben, wie kein anderes zuvor. Ich krieg regelmässig Gänsehaut, wenn ich eines der drei höre, und finde immer wieder neue Inspiration darin.

Danke für's posten mckee14.

Insbesondere das Stück "Krieger" selber hat mich auch zum schreiben dieses Gedichts inspiriert... :-)

Kurze Anmerkung zu "Zhen Shan Ren", drei Ausdrücke aus dem Chinesischen, die in der mittleren, der zentralen, Strophe des Gedichtes vorkommen:
Zhen (ausgesprochen "tschén") heisst Wahrhaftigkeit, Wahrheit;
Shan (ausgesprochen "schaan") heisst Barmherzigkeit, Nächstenliebe;
Ren (ausgesprochen "rèn") heisst Nachsicht, Toleranz.

Diese drei - für mich untrennbar voneinander miteinander verbundenen - Prinzipien sind die Quelle m e i n e r Kraft. Wer sich genauer dafür interessiert, kann sich ja mal das Buch "Zhuan Falun" von Li Hongzhi zur Gemüte führen. :-) Oder mal gemütlich mit mir ein Bierchen oder nen Tee trinken kommen, hihi.

Übrigens, falls jemand Fragen zum Gedicht hat, nicht scheuen, mir diese zu stellen. Es tönt vielleicht ein wenig extrem, und ich bin bei weitem davon entfernt, dem Gedicht zu entsprechen... Es ist aber eben eine Art Leitfaden für mich, ein Idealbild, und entspricht sicher nicht 100% meiner jetzigen Realität. Aber es hilft mir... Sehr sogar. Und gibt mir persönlich viel Kraft...

Peace, Love + Light
D.
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Titali
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Beitrag von Titali »

ich versteh dich sehr gut andi... schöner text und wahr!
auch ich sehe mich als krieger dieser welt und kämfpe für eine bessere welt und für mich alleine, weil mir doch oft das leben als kampf erscheint, dass ich überhaupt funktionieren kann in unserer gesellschaft der westlichen welt ohne dass ich dabei zerbreche und untergehe... es ist ein energetischer kampf, vorallem der kampf, dass das dunkle und böse nicht überhand an mir selbst bekommt, sondern dass das licht bei mir bleibt und es weitergeben kann!

mir halfen die gedichte paulo coelho sehr, dort fand ich mich selbst wieder:

Ein Krieger des Lichts tut immer Außergewöhnliches.

Er tanzt beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit auf der Straße.
Oder blickt einem Unbekannten in die Augen und spricht sofort von Liebe.
Er verficht eine Idee, die lächerlich wirken mag.
Der Krieger des Lichts erlaubt sich derlei Dinge.

Er fürchtet sich weder, über vergangenen Schmerz zu weinen,
noch, über Neuentdecktes zu jauchzen.

Wenn er spürt, dass die Stunde gekommen ist, lässt er alles zurück
und bricht zu dem Abenteuer auf, von dem er immer geträumt hat.
Wenn er erkennt, dass er an der Grenze seiner Widerstandskraft
angekommen ist, verlässt er den Kampf, ohne sich deswegen Vorwürfe
zu machen.

Ein Krieger verbringt seine Tage nicht damit, eine Rolle zu spielen,
die andere für ihn ausgesucht haben.

(Krieger des Lichts - Paulo Coelho)
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Fallen Angel 2

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Titali, das ist wunderschön!

Danke!
Drachenherz

Beitrag von Drachenherz »

Da schliesse ich mich Angel an.

Danke für Deine Worte.
Auch Dir Angel, und allen anderen Postern!
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Dhanistha
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Beitrag von Dhanistha »

Der erste und letzte Teil finde ich eine schöne Formulierung bezüglich dem Krieger. Ich sehe mich als Kämpfer, was ja eigentlich das selbe aussagt. Jedoch in der Mitte naja....

Ein Krieger oder auch ein Kämpfer zu sein, heisst ja nicht, dass man perfekt ist und keine Schwächen hat.
Jedoch finde ich es immer etwas krass, wenn man diese Schwächen als etwas Schlechtes betrachtet, wie hier zum Beispiel als „Dämonen oder Feinde“. Denn ich glaube, dass sie uns nicht im Weg stehen, sondern einfach da sind.
Bewusst sein, heisst auch Anerkennen. Diese Schwächen zeigen uns doch nur eine Seiten, ich sage mal eine Wesensart, welche wir vernachlässigen, nicht beachten oder zu wenig ausgeprägt haben. Sie gehören zu uns wie das Essen oder das Schlafen, ohne sie wären wir nicht fähig im Leben zu wachsen, zu erkennen und zu lernen.

Ich kenne diese Seite auch zu gut, dass ich mich mal wieder hängen lasse. Dinge immer wieder auf Morgen schiebe. Wie auch die Genusssucht, mit der ich seit Jahren meinen Schweinehundkrieg führe.
Dies jedoch als mein Fein zu betrachten finde ich etwas extrem. So befindest du dich ja praktisch in dauernder Unterjochung des Sein, da ändert auch Gelassenheit nichts an der Einstellung. Denn die Welt besteht aus Schwäche. Es ist nicht möglich, immer Standfest zu sein und seinen Überzeugungen treu zu bleiben.

Dass wir manchmal lieber für ein paar Wochen (bei manchen auch länger) mal durchhängen und mal nicht alles suppi erledigt wird, gehört meiner Meinung nach auch dazu. Ich glaube, wenn ich nicht manchmal solche Durchhänger haben würde, währ ich sicher schon in irgend einer Form abgestürzt oder ganz einfach durchgedreht. Man kann ja auch nicht immer alles Bestens machen und immer am Ball bleiben. Ruhe muss du dir auch mal gönnen, genau so braucht das auch mein Sein.

Ich finde es interessant zu sehen, wo die Menschen stehen, wie sie mit Dingen, die einem selber auch beschäftigen, jeweils damit umgehen. Auch als was sie es sehen, und wie sie es dann definieren.

Ich lebe nach dem Prinzip vom Gleichgewicht. Alles hat seine Funktion. Ein Spruch der mir immer wieder die Bestätigung gibt lautet:
„Jeder Mensch in deinem Leber hast du selbst angezogen und jedes Ereignis hast du dir geschaffen. Du bist der Schöpfer deiner Realität. Es liegt jetzt in deiner Verantwortung, was du mit diesem Reichtum anfängst – und du bist unendlich reich!“
Alles ist so wie es sein sollte, so haben auch diverse Schwächen, welche mich so nervten, einfach an Bedeutung verloren. Da es ein Wesenszug von mir ist, weshalb soll ich mich aufregen. Das bin ich. Und wenn wir ehrlich sind, sind 80 % doch nur Labalien, wo wir einfach ein Dralah daraus machen, damit es eines ist.

Deshalb glaube ich auch an das Wesen des Kriegers, jedoch nicht so hart. Ich erlaube mir schwach zu sein. Sie geben mir das Gefühl menschlich zu sein. Ist es das Richtige, perfekt programmiert zu sein. Immer richtig zu handeln und alles dem Mass entsprechend zu machen. Wir sind doch auch nur Geschöpfe, die es nicht besser wissen.
„Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder. Weil er sich sicher ist, dass seine Gedanken sein Leben verändern können, verändert sich sein Leben. Weil er sicher ist, dass er der Liebe begegnen wird, begegnet im diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiss, dass er sich lohnt. Für jede Niederlage gibt es zwei Siege. Alle, die glauben, wissen das.“
Grüssle
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Beitrag von Titali »

@Dhanistha:
meine schwächen oder auch dämonen halten mich auf, mein wahres-ich zu leben und all das wunderbare und herrliche, was noch in mir steckt, zu entdecken, erfahren und auszuleben. darum kämpfe ich an, auch wenn ich oft durchhänge, weil mir einfach die kraft, der mut und die motivation fehlt - ja klar! vielleicht ist dies auch nur das ausruhen nach einem kampf und sich erholen und auftanken für das nächste abendteuer!

eigentlich ist das leben ja ein abendteuer und nicht ein kampf! es sollte nicht nur als kampf angesehen werden! die sehnsucht ist mein antrieb, der durst des lebens meine motivation und glücklichkeit & freude mein gewinn...

auch wenn ich oft durchs dunkle tal schreiten muss, aber nicht allein, sondern mit dem licht an meiner seite und dem wunsch meine träume wahr werden zu lassen!

O:) ;) O:)
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Dhanistha
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Registriert: Di 14. Aug 2007, 09:57
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Beitrag von Dhanistha »

Ja eine Art Kampf ist das Leben. Aber wir sehen beim Wort Kampf nicht unbedingt etwas Gutes darin. Es hat etwas negatives hartes an sich. Und wieder ist es halt eine Ansichtssache.

Das Buch "Krieger des Lichts" von Paulo Coelho ist für mich ein lieber Begleiter geworden. (oben habe ich die Rückseite des Buches zitiert)
Ich schlage dann immer willkürlich eine Seite auf, welche ich dann lese. Beeindruckt mich jedes mal aufs Neue.

@Titali ganz liebe Grüsse von mir, leider werde ich ab Montag nicht mehr so onlinen können. Die schöne Ferienzeit hat wieder mal ein Ende.
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