wo leb ich eigentlich?

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sunshaker
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Registriert: Mo 7. Feb 2005, 08:10

wo leb ich eigentlich?

Beitrag von sunshaker »

hallo zusammen,

ich hab mal ne geschichte zusammengepastet aus dem netz. finds schon erstaunlich!

wenn jemand die mailadresse von der staastanwaltschaft hat, soll sie hier gepostet werden und wir senden ein paar mails. sowas kann doch nicht sein, oder? was meint ihr dazu?

http://www.ignoranz.ch schreib am 9. Mai 2006

Lässt die Walliser Justiz Bernhard Rappaz sterben?

Der Walliser Hanfbauer und Hanfaktivist Bernhard Rappaz befindet sich seit 55 Tagen in einem Hungerstreik. Die Walliser Polizei hat ihn verhaftet, weil bei einer Durchsuchung auf seinem Hof Hanfsamen gefunden worden sind. Hanfsamen werden übrigens in der Schweiz als Vogelfutter völlig legal verkauft und verwendet! Die Freundin von Rappaz durfte ihn in den letzten 55 Tagen nur zweimal besuchen, sein Kind gar nur ein mal! Die Anwälte von Rappaz halten die Inhaftierung für Simmungsmache vor dem Prozess. Die Anwältin bräuchte den Klient laut eigenen Aussagen um den Prozess vorzubereiten. Ihr zufolge ist die Inhaftierung eine absolut unnötige Massnahme, da weder Flucht- noch Verdunkelungsgefahr bestehe. Der Richter hat die Inhaftierung beschlossen obwohl die gesamte Ernte schon längstens vernichtet wurde. Die Anwälte fordern die sofortige Freilassung von Bernhard Rappaz. Lässt die Walliser Justiz Bernhard Rappaz, der noch nie einem Menschen ein Haar gekrümmt hat, im Spital sterben? Die Schweizer Hanf Koordination spricht von einem Bauernopfer:

Die zahlreich anwesenden Sympathisanten aus Nah und Fern sprachen von einem Bauernopfer der Walliser Behörden zugunsten der übermächtigen Pharmaindustrie, welche keine pflanzlichen Konkurrenten zu ihren Industrie-Medikamenten dulden. Kein Mensch soll in seinem Garten natürliche Heilmittel ernten, solange die Industrie eine profitablere Methode kommerzialisiert.
Den Vorwurf finde ich nicht mal so weit hergeholt, hat Hanf doch noch kein einziges Menschenleben gefordert! Höchste Zeit der Mafia das Hanfgeschäft aus den Händen zu nehmen und derartige Justizspielchen zu verhindern!



Growland schrieb unter dem link:

http://www.growland.ch/news.php?newsID=44


23.2.2006

Schlusswort zum Prozess gegen das Growland/Hanflädeli von A. Stafforte
Vor über siebzig Jahren entschieden drei grausig gräuliche Grosskapitalisten, dem Hanf den Garaus zu machen.
Sie glaubten an eine Welt ohne Natur.

Es waren die Skandalbank Mellon, der mehrfache Baum-Serienmörder und Mediengigant Hearst und das petrochemische Giganto-Unternehmen und Erfinder des Nylons, Du Pont.
Sie gierten danach, die Natur zu synthetisieren und zu patentieren, damit sie schliesslich den Menschen sogar die Luft, das Wasser, die Sonne, kurz das Leben, verkaufen konnten.
Sie fürchteten sich vor den natürlichen Alternativen, die natürlich umsonst waren.
Damit begann die Verteufelungskampagne gegen die Nutzpflanze Hanf.

Dies war der Anfang eines der grössten Verbrechen des letzten, und weil immer noch andauernd, dieses Jahrhunderts.
Millionen von Menschen mussten deswegen ins Gefängnis, Hunderttausende wurden ruiniert, diskriminiert, ins Elend getrieben und Dutzende sogar hingerichtet.
Zur Zeit findet in Nepal ein Krieg um Hanf statt, der bereits 13'000 Todesopfer gefordert hat!

UNO-Charta: Wer einer Gruppe von Menschen die Ausübung ihrer Kultur erheblich erschwert oder gar verunmöglicht, macht sich de facto des Völkermords schuldig!
Einer Milliarde Hindus ist die Ausübung ihrer Religion erheblich erschwert, und die Hanfkultur weltweit praktisch verunmöglicht worden.
Das Growland-Hanflädeli STEHT für Hanfkultur!

Nach mehr als einem halben Jahrhundert der Repression einerseits und nach Jahrzehnten der Aufklärung andererseits, liess sich endlich, so schien es, langsam der Lichtschimmer der Vernunft am Horizont blicken.
Und in Tchernobyl wurden Hunderte von Hektaren Hanf angepflanzt, die einzige Pflanze, die fähig ist, atomar verseuchten Boden zu heilen.

Es hatte die Hippies gebraucht, die, als wären sie von einer höheren Intelligenz gesteuert, den Plänen dieser unheimlichen Unternehmer eine Massenbewegung für Liebe, Frieden und Natur entgegensetzten. Der Hanf hatte, auf den Feldern ausgerottet, in den Köpfen der Menschen seine sanfte Wirkung entfaltet.
Aus dieser Bewegung waren Greenpeace, WWF, die Grünen und Bundesrat Egli entstanden, alle fest entschlossen, die Natur und somit die Welt vor den Plänen der Synthetik- Syndikate zu retten.
Sogar Dr. Vogel von der Bioforce hatte auf seinem Totenbett um die Rehabilitierung des Hanfes gebeten. Ich habe ihm versichert, dass ich mein Möglichstes dazu tun würde.

Gemeinsam hatten wir die alten Lügen beinahe ausgerottet, und die Schweizer Regierung begann den einzig richtigen Weg zu gehen, den Weg der Rechtsgleichheit, den Weg der Freiheit und der Vernunft in Sachen Hanf, als vor ein paar Jahren die Nachfahren der Anti-Hanf-Lobby die Märchen von damals neu verpackt wieder ins Rennen um unsauberen Profit schickten.

Die „Haschischfixer“, Muttermilch als Einstiegsdroge zu Schnaps, 1000 mal schlimmere Sucht als Heroin, Hörigkeit, Impotenz und Wahnsinn, kletterten wieder aus ihren Grüften heraus.
Was war passiert?
War das Schwarzgeld im Bundeshaus versiegt, oder worum ging’s?
Warum machte das Spuck-Bart verführte Bundesgericht sich juristisch unglaubwürdig, indem es wider jegliche Verfassungsmässigkeit (siehe Bericht Rechtsprofessor Albrecht: „Das Cannabisverbot ist verfassungswidrig!“) aufgrund einer, man höre und staune, LEBENSMITTELVERORDNUNG (was hat das mit „Rauchen“ zu tun?), die 0.3% EU-THC-Richtlinie einführte, obwohl das BG doch gar nicht gesetzesbildend wirken darf?
Es verstiess damit gleich gegen VIER überrechtliche Grundsätze der gerade für viele Steuerfranken revidierten Verfassung:



dem Recht auf freie Marktwirtschaft

dem Recht auf freie Religionsausübung

dem Recht auf Selbstmedikation

dem Recht auf Rechtsgleichheit.


Warum wurden auf einmal so genannte Studien aus den Sechzigern und Siebzigern von bereits ad Absurdum geführten Wissenschaftlern wie Peggy March und dem Aegypter Nahas abgeschrieben und als „Neueste Erkenntnisse“ publiziert?
Warum wurde auf einmal mit Hilfe korrupter Analytiker Panik im Volk geschürt, mit unglaublichen, angeblich neuen THC-Messwerten, die dann schlussendlich sogar den Nationalrat derart verunsicherten, dass er es 2004 ablehnte, überhaupt über eine Regulierung des Hanfmarktes zu diskutieren?

Die Razzien, Verhaftungen, Konfiskationen und Zerstörungen von Hanffeldern begannen erneut.

Wie schon damals geht es auch heute wieder nur um Profit, und darum, dass gewisse Kräfte unserer Gesellschaft es um jeden Preis verhindern wollen, dass das Volk über den Weg des Spürens, des Sehens, des Hörens, intensiviert durch den Konsum von Hanf, die Illusionen und Lügen als solche zu erkennen beginnt, mit denen es durch Regierungen und Medien täglich gefüttert wird.
Und vor allem geht es darum, dass eine Schweizer Firma, Teil von Ebners Pharmavision, für die Amerikanischen „Medical Marihuana Programme“, synthetisches THC herzustellen begann. FÜR ANDERTHALB MILLIONEN FRANKEN DER LITER!!!
Dieselbe Menge an THC kostet, gewonnen aus einem Bauernhanffeld gerade noch zehntausend Franken.
Aus eben diesem Grunde steht bald der Hanfbauer Bernhard Rappaz vor Gericht, der für denselben Zweck grosse Mengen an Hanf angebaut hatte, und jetzt bis zu zwanzig Jahre Gefängnis zu gewärtigen hat, während besagte Firma in der nähe von Genf, fröhlich weiter floriert.

Nun, langer Rede kurzer Sinn:
Wer den Hanf bekämpft, führt Krieg gegen die Natur, und schlussendlich gegen sich selbst.
Wer Hanf bekämpft, macht sich mitschuldig an einem der grössten Verbrechen unserer Zeit.
Wer heute noch die Prohibition befürwortet, macht sich verdächtig, daran zu verdienen!

Sie haben in den letzten zwei Tagen immer wieder auf oben erwähntes Bundesgerichtsurteil gepocht.
Aber die Strafprozessordnung sagt doch, dass jeder Fall einzeln geprüft werden muss, ungeachtet der Meinungen des BGs. Und das BG hat Drogenpolitik gemacht! Obwohl es die Finger davon lassen sollte, laut Verfassung.

Sie sind im Laufe der Verhandlung immer wieder darauf zurückgekommen, dass unsere Duftsäckli geraucht werden konnten.
Aber ist das Rauchen von Hanfblüemli tatsächlich verboten?`
Der Gesetzgeber wollte jedenfalls 1951, als Cannabis erstmals einem Teilverbot unterstellt wurde, den Schweizer Bauern das Rauchen von „HaschliHabliChrut“ bestimmt nicht verbieten.
Das BtMG ist und war stets ein Gesetz das den „Verkehr“ von Betäubungsmitteln regulierte, und NUR Abhängigkeitserzeugende, z.B. alkaloidhaltige betraf, etwas was auf Hanf nicht zutrifft. Hanf ist eine „Droge“, kein Betäubungsmittel, und Drogen sind rezeptfrei in Drogerien erhältlich.

Der Abschnitt im BtMG über Konsum von Hanfkraut betrifft, laut Schweizer Pharmakopea, NUR Präparate und Zubereitungen.
Also spielt es schlussendlich gar keine Rolle, ob der Inhalt unserer Säckli geraucht werden konnte oder nicht, oder?

Sie haben in den letzten Tagen auch viel von Geld geredet. Aber haben Sie bedacht, dass vom Umsatz knappe 15% übrig blieben, wovon der Staat noch 46% Steuern abzwackte, und, weil eine Einzelfirma, auch noch satte 14% AHV. Somit bleiben von 10 Mio. Umsatz verteilt über drei Jahre schlussendlich noch ca.700'000.—übrig!
Ich habe zwei Jahrzehnte lang unter dem Existenzminimum gelebt, manchmal bei 10° Minus Märit gemacht im Schnee, damit ich Essen einkaufen konnte. In Indien und Nepal habe ich oft monatelang von 20 Fr. im Monat gelebt. Als dann der Geldsegen kam, da schien es mir wie ein Ausgleich dazu. Und weil ich davon ohnehin nichts mitnehmen kann, wenn ich eines Tages meinen Körper verlassen muss, so habe ich halt aktive Entwicklungshilfe betrieben, in einem Land, wo es besonders nötig war.



Wollen Sie wirklich Unrecht mit noch mehr Unrecht zu Recht verkehren?

Wollen Sie wirklich aufgrund eines verfassungswidrigen 0.3% Grenzwertes und aufgrund falscher Analysen sechs Menschen schwer bestrafen, für „opferlose Verbrechen“, begangen im Bewusstsein, dass es gar keine „Verbrechen“ sind?

Deren Tätigkeit ungeahndet über Jahre hinweg geduldet, von uniformierten Polizisten sogar gelobt worden ist.

Die eine exakte Buchhaltung führten, weil sie davon überzeugt waren, ihre Tätigkeit sei legal!

Die alles offen und korrekt getan und freiwillig und sogar unter finanziellen Opfern (Kontrollorgane selber bezahlt) einen Jugendschutz vollzogen haben, bevor irgendeine Behörde auch nur daran gedacht hatte?

Die dem Staat Millionen von Steuern und Abgaben eingebracht haben, Gelder die heute wieder in den Säcken des organisierten Verbrechens verschwinden? Steuergelder die noch vor wenigen Jahren, in meinem Fall als grösstem Steuerzahler der Gemeinde Trub, bei der Behebung der Schäden nach zwei grossen Unwettern hochwillkommen gewesen waren.

Wollen Sie uns wirklich DAFÜR bestrafen?


Sollten nicht eigentlich ganz andere Leute hier vor Ihnen stehen, um abgeurteilt zu werden,



z.B. die Beamten des Mehrwertsteuerbüros, die mir in einem Brief beteuert haben, dass es sie nicht interessiere, ob das einbezahlte Geld rechtmässig erworben wurde, solange es nur kommt?

Oder gewisse Märchenerzähler aus dem IRM, welche die Sendung Kassensturz, das Parlament und schlussendlich die ganze Schweiz mit falschen Zahlen über THC an der Nase herumgeführt haben und dies noch immer tun? Inzwischen eifrig kopiert von verschiedenen anderen amtlichen Labors in der Schweiz?

Die unheiligen Profiteure der erneuten Dämonisierung unseres heiligen Haschlihablichruts müssten doch eigentlich die ersten sein auf der Anklagebank, oder?


Ich erwarte nicht, dass Sie meine Pioniertätigkeit mit derselben Anerkennung würdigen, die jeder andere Unternehmer zu erwarten gehabt hätte, der massgeblich an der Neuschaffung von bis zu 3000Arbeitsplätzen beteiligt gewesen wäre, Arbeit für die Landwirtschaft und die sozial Benachteiligten.
Dass Sie meine Tätigkeit derart würdigen, wie sie vielleicht damals den Tellschuss gewürdigt hätten.
Ich denke nicht, dass Sie wider das Bundesgericht entscheiden, auch wenn es rechtens wäre.
Ich bin Ihnen auch nicht böse deswegen. Nicht jeder kann ein Wilhelm oder eine Wilhelmine Tell sein.
Aber das Wort Gericht, richten, es hat im Stamm mit Recht, mit Gerechtigkeit zu tun.
Das ist es, was ich von Ihnen erwarte, Gerechtigkeit!

Und nochmals erwähne ich es:
Meine Angestellten haben hier als Angeklagte nichts, aber auch gar nichts verloren. Wenn ICH schon von der Gesetzlichkeit meines Tuns überzeugt war, sie wollten SIE denn wissen, dass es nicht rechtens gewesen sein soll?
Einige, die massgeblich mitgemacht hatten, sind nicht vorgeladen worden. Daraus schliesse ich, dass deren Verurteilung nicht allzu wichtig ist. Somit ist es auch nicht allzu wichtig, die hier Anwesenden zu verurteilen. Ich beantrage daher Freispruch für alle Angeklagten.

Frau Pandey, Schweizer Konsul in Nepal, hat einmal in einem Brief behauptet, mein Hinduname „Hatibaba“ bedeute eine „hoch-THC-haltige“ Hanfsorte. Ich hatte ihr damals geantwortet, ich hätte mich selbst noch nie als Hanfpflanze empfunden, aber sie könne gerne den THC-Gehalt in meinem Blut messen, er würde bestimmt nicht über 0.3% betragen.

Wer seid Ihr, Ihr Menschenrichter, die Ihr eine Pflanze zu richten trachtet, die Gott zu unserer Freude und Gesundheit hat wachsen lassen?

I ha gschlosse.
--

Infos zum Urteil:



Boss: 18 Mte auf vier Jahre bedingt.

Geschüäftsführer: 16 Monate auf zwei Jahre bedingt.

Angestellte: 12 Monate auf zwei Jahre bedingt. (Riesenschweinerei, hätten sie das Kraut zu Hause verkauft, wäre das nicht "gewerbsmässig" gewesen und hätte weniger gegeben...)



kapitalismus untergräbt das gesetz!
the middel of a paradox is my favorite place
Kollegoli
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Registriert: Do 2. Mär 2006, 11:14
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Beitrag von Kollegoli »

das isch Inquistion, wie sie damals betriebe worde isch, in neuer Uusfüherig.
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