Krieg und Frieden

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Fallen Angel 3
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Dude hat geschrieben:Aber das mitem Running System halti nöd nur bim PC so ;)
echt jetzt? ich dachte du magst "unser" System nicht so... :mrgreen:

ich finde ausserdem Xotix Beschreibung des "Materialismus" recht gelungen. Letztlich gibt es nicht mehr, als das was es gibt. Nur weil die Naturwissenschaften irgendwann aufgehört haben, die Natur wissenschaftlich zu erforschen und inzwischen nur noch das glauben, was irgendwelche Koriphäen vor 200 Jahren gesagt haben, heisst das ja noch lang nicht dass es nicht mehr gibt, als das was wir bislang (naturwissenschaftlich) definiert haben. Dennoch gibt es nicht mehr, als das was es gibt.

Und irgendwie ist mir das (was es insgesamt gesehen gibt) zu wenig.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Xotix
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Xotix »

Genau das sagt der Film dessen Trailer ich gepostet habe.

Ausserdem, wenn es religiöse Wissenschaftler gibt, gibt es sicherlich auch spirituelle, wieso sollten diese den Überblick nicht haben über die höheren Zusammenhänge? Neugierde ist nichts schlimmes, auch Fortschritt und Wohlstand nicht, nur darf dies nicht das Ego/Leben eines andere beeinträchtigen. Hier ist Mutter Natur eingeschlossen.

Wir sind hier um zu Leben, dabei sollten wir niemandem schaden. Tun wir jedoch, wir vergewaltigen alles um uns rum. Auch ihr trägt indirekt dazu bei. Das Ziel ist also, unsere verantwortung wahrzunehmen. Ich würde das gerne mit meinem Interesse der Physik/Technick kombinieren und gute Technologien entwickeln. Stromsparende Dinger, eine tolle Energiequelle etc.

Man muss nicht alles erklären, ich muss nicht wissen, wieso es toll ist einen Baum zu umarmen (Solltet ihr mal machen ;)). Sagte ich ja auch garnicht, ich sagte bloss, dass ich denke, alles ist theoretisch beweisbar. Die Gefühle beim Baum, sind viel zu komplex, aber theoretisch beweisbar. Man kann das ähnlich sehen wie beim PC. Alles basiert auf 0 und 1. Wenn man nun eine sehr simple Aufgabe nimmt, z.B. 1+2 (was dch schon komplex ist), und alles in 01 ausdruck, kann mans sicherlich noch lesen und nachvollziehen, aber ein modernes Spiel kann man auf 01 basis nicht mehr nachvollziehen, da es äuserst komplex ist. Trotzdem ist es noch 01. Komisches Beispiel, aber naja. Unsere Welt ist sicherlich hoch komplex und ich habe grössten Respekt davor.

Ich ernte was ich sähe, genau Dude. Darum versuche ich auch, ein guter Mensch zu sein, ein Vorbild zu dem was ich predige. Ich arbeite stetig an mir, meinen Lebenssti lder von mir erwähnten Verantwortung anzupassen bzw. diese umzusetzen.

Leuchtherz: Ich weis deinen Satz mit dem verhungern nicht zu deuten. Wie gesagt, ich umarme den Baum weils toll ist, ich muss nich erst untersuchen, warum das so ist. Ausserdem muss man erst essen, um es zu kennen, da man nichts utnersuchen kann, was man nicht kennt.

Ein Wissenschaftler kann auch, hmm, wie nennt man das nun? (Überbegriff für all die Schubladen wie Materialismus, Buddhismus, Spiritualität etc) liberal sein. Auch du der du bist Spirituell, untersuchts und hinterfragst deine Ideologie, bloss auf deine Art. Und du hast deine Instrumente.

Viel interessanter ist die Frage, wieso ich nicht an Spiritualität glauben kann/will ohne das ich sie bewiesen hätte.

Ich finde nicht, dass ich stier bin oder "beschränkt". Weder bin ich unglücklich, konservativ oder sonst was. Ich kann gut mit dem Wissen der endlichen Existenz genannt Tot leben. Anderes würde der Balance wiedersprechen, an die ich glaube.

(Hoffentli han iez nöd zvil seich gschribe. Cha glaub besser schnurre wie schribe :D)
miaumiau
Leuchtherz
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

@Xotix
die Wissenschaft hat ein Problem. Die Antwort. Den diese wirft meist nicht nur eine neue Frage auf.
Du sagst es selbst, die Erfahrung die man macht ist viel komplexer als 0 und 1.Das Wissen aus Erfahrung ist wie 2 Äpfel,
einen Grossen und einen Kleinen. Sind das nun auch zwei Äpfel? Ich kann die Äpfel nicht in fixen Dimensionen beschreiben.

aus diesem Grund frage ich mich...was soll das Ganze?
"Je mehr ich weiss, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiss." (Albert Einstein)

es gibt schon Wissenswertes, substanzielles, Materielles. Das ist zB wie essbare Pflanzen aussehen, wie sie schmecken, wie man
sich durch sie am Leben erhält. dieses Wissen erfüllt einem. Auch das Wissen das Du Xotix benannt hast, wie fühlen sich die lebendigen
"Dinge" rund um mich an, Menschen, Tiere Pflanzen. Was für Gefühle lässt mich ihre Gegenwart wahrnehmen, was lösen sie in mir aus.

nur frag ich mich, wie mich das Wissen erfüllt, das mir sagt das etwas schneller ist als Licht. muss ich das wissen? soll ich das wissen?
in den Dimensionen des Makro und Mikrokosmoses, können wir uns überhaupt darunter etwas vorstellen. oder es einfach nur mit nackten Zahlen
belegen? Ein einziger menschlicher DNS Strang ist 2 Meter lang und 10 Atome Breit. ok. Was nütz mir die Form wenn ich die Information nicht lesen kann, oder vereinfacht, was nützt mir die CD ohne CD-Spieler?
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Xotix
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Xotix »

Wissenschaftlier sind meist materialisten. Die meisten denken, nach dem Tot ist nichts. Man ist tot. Viele jedoch wollen leben (existieren) also müssen sie ihr leben verlängern. Auch möchte sie ihr leben vereinfachen. Darum wird geforscht. Darum wird die DNA manipuliert, wird Mais vergewaltigt etc. Die Macht bzw. das Wissen wird vom Menschen missbraucht.

Das ist schlecht und unnötig. Man kann jedoch auch forschen für gute Zwecke. Zur Zeit z.B. um diesen Machtmissbrauch besser in seine Schranken zu weisen bzw. besser aufzuputzen. Natürlich ist das nur eine Symptombekämpfung.

Was es mir bringt, wenn ich am Atomen rumbastle? Was es mir bringt, wenn ich Einstein gut verstehen lehre? Es ist interessant. Ich möchte meine Welt verstehen in ihren abstraktesten Zügen. Ich muss mir nicht beweisen, wieso sich etwas so und so anfühlt, das interessiert mich nicht. Mich interessiert, was war vor dem Urknall. Wieso? Weil das aus meiner Ideologie, oder wie mans nennen will, dem Materialismus hervorgeht. Die spirituellen Menschen haben ihre Geister und co. Sie haben ihre Erklärung. Jeder hat ihre Erklärung, nur wir sind die arme die immer und ewig weiter suchen. Ist ja nichts schlimmes daran. Es ist schlicht ein Luxus und irgendwo auch der Sinn meines Lebens. Man könnte meinen, das sei traurig, da wir immer endlos suchen, jedoch liest sich das bloss so. Es ist die Freude daran, etwas zu erschaffen. Mich erfüllt dieses wissen, mich befriedigt es. Es macht schlicht Spass. Es ist ja kein Zwang.

Das Beispiel mit dem Apfel versteh ich nicht.

Ich weis nicht wieso ich den Dingen auf den Grund gehen will. Ich möchte auch gar nicht's an Mutter Natur verändern, bloss Dinge erstellen und erforschen die ihr nicht Schaden.

So wirklich komm ich nicht dahinter, ist es nicht eher ein Interessenkonflikt der hier herrscht? So wie du eher Banend magst und ich eher Melonen? Beides jedoch okay ist? Ich denke, der Mensch kann machen was er will, solange er seine Verantwortung nicht verletzt, sprich, mit seinem tun niemandem schadet. In diesen Zeiten sollte man auch aktiv dafür kämpfen und den Leuten liebe lehren und sie von all dem Blödsinn befreien den sie so machen, aber ich muss mein Leben nicht 100% auf das fixieren, da jeder hauptsächlich das machen soll was ihn erfüllt. Das ist für mich der Sinn des Lebens. Und ich würde gerne mal Physik studieren oder ähnliches. Wieso? Weis nicht. Ist wohl genetisch bedingt :P
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

@Xotix
alles hat einen "Preis" (moralisch losgelöste doppelbedeutung von man gewinnt etwas und man bezahlt dafür)

als erstes was ein Mensch zu erforschen hätte wäre seine Konsequenzen seiner Entscheidungen zu erforschen. nicht nur die konsequenzen für sich sondern für alle. zu wissen wie atome aussehen "kostet" etwas und ich weiss nicht wieviele sich des vollen Preises für solch wissen bewusst sind.

irhendwann jat sich der Mensch dafür entschieden anstatt sich den natürlichen Dingen anzupassen und in einklang zu gehen die natur überlisten zu wollen, sei es mit ewigem Leben, leidlosem Leben, suche nach einem neuen Planeten. und er merkt nicht das seine eigenen Handlungen ihn davon abhalten ewig zu leben, leidmindernd zu leben und sich durch dir handlungen immer mehr in die selbstprophezeiung zu ver-wickeln anstatt sich zu ent- wickeln aus diesen mustern.
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Xotix
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Xotix »

Sind wir nun bloss beim Wissen? Nicht beim Einsetzen des Wissens? Also, sprich, ich weis, dass Atom hat xx und ist xx schwer etc. Diese Erkenntnis hat einen Preis? Erläutere das doch mal. Abgekoppelt vom Einsatz.
miaumiau
Leuchtherz
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

Xotix, es entzieht sich meiner Kenntnis was alles dafür benötigt wird um Dein genanntes Wissen zu erhalten. Ich will es nicht wissen, also sind mir auch die Konsequenzen dieses Wissens nicht bekannt. Eigentlich, derjenige der weiss wie schwer ein Atom ist könnte sich auch mal fragen wieviel es an Ressourcen, Energie usw "gekostet" hat bis dieses Wissen entstehen konnte.

Vergleicht man dies mit einem Bauern dann weiss dieser ganz genau was es alles dazu gebraucht hat bis er die Karotte in der Hand hält, und das "erfüllt" den Bauern mit Genugtuung im gleichen Ausmass wie die Karotte selbst.

Bezeichnender weise bemüht sich die Wissenschaft sehr komplexe Zusammenhänge zB in der Atomtechnologie zu verstehen, jedoch die komplexen Zusammenhänge die dieses Wissen fordert werden aussser acht gelassen. all die hunderten Gerätschaften mit ihren Tausenden Rohstoffen und seltenen Ressourcen überhaupt zustande kommen damit mit man an dieses Wissen gelangt.

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Xotix
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Xotix »

Also redes du vom indirekten Einfluss einer Tätigkeit. Das hab ich irgendwo auch schon angesprochen. Der heutige Bauer, weis das genau sowenig wie der Wissenschaftler. Das ist tatsächlich ein Problem und auch du unterliegst dem. Ganz einfach weil du hier gerade mit mir schriebst. Dein PC wandert evtl. mal nach Afrika auf ne Mülldeponie und arme Kinder vergiften sich weil sie den Plastik verbrennen um an das Kupfer zu kommen.

Darum ist es wichtig, die Dinge zu hnterfragen. Kein Gemüse aus Spanien zu kaufen. Nestle zu boykottieren etc. Leider jedoch ist es fast unmöglich, dies zu wissen. Aussteiger, welche die Schaufel selbst erstellen, können das. Wir hier, in der Schweiz nicht. Niemand. Da fällt mir gerade eine Dok von 3sat ein, welche ich eigentlich mal post wollte. Da ging es um Zusatzstoffe und dass Hersteller z.B. Gewürzmischungen von anderen Herstellern bestellen und keine Ahnung haben was drin ist.

Kannst du das? In deinem Beruf? Was arbeitet ihr, wenn man fragen darf?

Diese Dinge sind nicht greifbar, darum merken es viele nicht. Darum gibt's auch FairTrade und Bio... Ist doch paradox, dass es sowas geben muss.

Ich wage mal zu behaupten, das viele Berufe schlimmere Folgen haben. Oder Kosten. Das ganze ist aber weniger ein Problem des Physikers als eines des Konsum.
miaumiau
Leuchtherz
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

Xotix,

es nicht mehr ganz erfassen zu könne, ohne es nicht mehr leben zu können, nicht überall die 100% Sicherheit zu haben bedeutet für mich:
es trotzdem nie ausser acht zu lassen, es nie zu vergessen, es immer in meine überlegungen und handlungen mit einzubauen,
mein gefühl der "begierde" zu zügeln, mich zurückzunehmen, es benennen auch wenn der Rest der Welt sagt:"Was willst Du machen, bist ja auch so." "Jawohl ich bin so, aber aus tiefem Herzen will ich nicht so sein, Du schon?" also bin ich Bereit für die Veränderung, egal was es mich "kostet", egal auf was ich verzichten muss dafür. Im Moment bin ich im "Fluss", mit allen anderen, habe einen guten Job und viel materielles Glück. Dies teile ich nun schon mit Menschen die vielleicht nicht soviel materielles Glück im Leben hatten oder zur Zeit nicht. Solange ich habe, kann ich geben und solange ich gebe bekomme ich zurück, so scheint es mir auf jeden fall für mich gültigkeit zu haben.

zum "Verhalten": es ist zB für mich eine "unsittlichkeit" sich über die Preise von Elektronik zu beklagen. Für mich könnte jedes Gerät wirklich fair viel kosten. auch wenn ich somit mir nicht alles sofort leisten könnte, wenn ich auch mal sparen müsste für ein MP3 Player usw.
weiter bringe ich es immer wieder zu Sprache das es ein "raub" an der Menschheit ist Ressorcen zu privatisieren.Der Planet mit all seinen Schätzen gehört mE allen. und das wirklich Wertvolle sind nicht die Ressourcen sonder wie Wir wirken, sprich "arbeiten" und das soll ent-lohnt werden.

für mich steh zum Beginn des Weges die Einsicht. Doch kann und will ich diesen Weg nicht alleine gehen. das ist aber "mein" Ding. ich verurteile niemanden der sich komplett aus der Gesellschaft verabschiedet und nur noch "sein" Ding durchzieht. doch das ist nicht mein Weg. und ich will es nicht akzeptieren das es heisst: mach mit, sei still oder geh Dich selbst versorgen.

Das hier ist "meine" Heimat, das hier sind "meine" Menschen und "meine" Freunde, sie gehören alle nicht mir, aber zu mir. Und so wie ich will das kein Iraner aus seiner Heimat, von seinen Menschen und seinen Freunden vor einen System "flüchten" muss so will ich auch hier nicht "flüchten" müssen. und niemand will "flüchten". also verachte ich alles menschliche was Menschen zur flucht "bewegt".
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Xotix
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Xotix »

Hier geb ich dir doch recht, hab ich ja auch nie bestritten. Ich verzichte auch auf Dinge, weil ich es schlicht falsch finde. Z.b. esse ich kein Fleisch, wegen der Industrialisierung des Fleisches sowie der respektlosen Behandlung.

Ich denke jedoch, niemand sollte seinen Traum aufgeben wegen diese mIdeal, eher sollte er versuchen dies so zu realisieren dass es passt. Natürlich gibts hier Ausnahmen, da es einfach Dinge gibt die schlecht sind. Aber forschen in der Physik sehe ich jetzt nicht als derart krass an. Sicherlich brauchen die Forschungsgeräte viele Materiallien, welche schwer zu bekommen sind und teuer sind. (Dein teuer) Jedoch würde ich eher auf ein Smartphone, Laptop, Ipod verzichten als auf die Verwirklichung meines Traumes. PC/Ipods und co brauchen diverse Materialien, welche schwere schwere schwere Folgen haben. Vorallem der Physiker, so denke ich, der evtl. noch vieles theoretisch macht, verursacht nicht derart viele Kosten. Kann ich aber nicht bewerten, da ich noch kein Physiker bin.

Auch esse ich nichts, wo Aspartam drin ist. Ich kaufe auch kein Gemüse aus Spanien. Ich versuche saisonal zu essen. Ich versuche nicht teil des gesellschaftlichen Paradoxon des "Fressen - Fitness - Fressen" zu sein. Auch werde ich mich in Zukunft für diverse Dinge einsetzen etc.

Wieso kannst du den Weg nicht alleine gehen? Sei ein Vorbild.

Ich wollte vorher nicht mit "Was willst Du machen, bist ja auch so." mein Ego erklären. Das ist das gleiche wie beim Wählen. Eine stimme mehr oder weniger, bringt doch nichts... Du bist das kollektiv.
miaumiau
The Dude

Re: Krieg und Frieden

Beitrag von The Dude »

Xotix hat geschrieben: Vorallem der Physiker, so denke ich, der evtl. noch vieles theoretisch macht, verursacht nicht derart viele Kosten. Kann ich aber nicht bewerten, da ich noch kein Physiker bin.
Das kommt wohl sehr auf sein/ihr genauses Tätigungsfeld an ;)
Wenn Du aber wirklich sauber sein willst, werd Mathematiker, da glauben nur ein paar Bäume (Papier ;)) und ein paar Liter Tinte dran :-D
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

CERN hat 4milliarden gekostet und kostet rund 800millionen pro Jahr. ok ist jetzt wirklich nicht viel mit den "verteidigungsetat".
nur was hat man den so physikalisches wunderbares "erfunden", Atombomben, Atomkraftwerke, Radar, Laserpointer für Zielfernrohre, Düsentriebwerke für Kampfflugzeuge, Aufklärungssatelliten die "zuschauen" und "abhören", Abhörgeräte für Fensterscheiben damit man aus grosser Distanz zuhören kann, Shooter um das töten von Menschen zu trainieren, Rundfunk und TV um Propaganda zu verbreiten, Speichermedien um Menschen zu registrieren usw usf. als "Abfallprodukte" gibt dann TV-Soaps, Videogames, Internet, MP3 Player, Flugzeuge die einem mal "weg" von der ganzen "scheisse" in die Ferien fliegen usw usf alles Dinge die wiederum "ablenken" aber man "extrem" dankbar dafür ist (warum auch immer) und somit den absoluten Sinn in dem ganzen tun sieht, einen "logischen", klar auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnittenen Sinn, aber keinen den man fühlen kann.
Zuletzt geändert von Leuchtherz am Fr 16. Mär 2012, 13:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Xotix »

haha :P

Ich dachte jetzt halt an die in der Forschung. Sei es an Astrophysiker in seinem Observatorium oder der Typ im Cern. Oder der Typ an der ETH, welcher an Techniken für einen Quantencomputer arbeitet.
miaumiau
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

und was wird man Deiner Meinung nach "Heldenhaftes" machen mit diesen Forschungen? und was für neue "Abfallprodukte" die wir dann als Ablenkung benützen können werden uns zum "frass" aufgetischt?

nichts gegen diese Menschen die da ihr Wissen erweitern vom Aufbau des ganzen Systems. hätte es keine Konsequenzen wäre es bedeutungslos. leider haben diese Dinge immer grosse, unabsehbare Konsequenzen.

ist es richtig, für den Erhalt von Fördergeldern eine Forschung nur in ihrem "positiven" Licht für die Menschen darzustellen und die "negativen" Konsequenzen auszublenden. ist es richtig für die eigene "Befriedigung" Wissen zu erschaffen das unabsehbare Konsequenzen für die ganze Menschheit hat?ist es richtig am Ende sich mehr um die Materie zu kümmern als um die Lebewesen selber?
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The Dude

Re: Krieg und Frieden

Beitrag von The Dude »

Xotix hat geschrieben:Oder der Typ an der ETH, welcher an Techniken für einen Quantencomputer arbeitet.
Hier für Hobbyphysiker ;)
http://home.vrweb.de/~gandalf/Uni/uni.htm
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